Wurzelchakra: Wer fliegen will braucht starke Wurzeln

Hast du manchmal das Gefühl neben dir zu stehen?

Empfindest das Leben häufig als schwer, ungerecht und fühlst dich verunsichert?

Du liebst es zu mediteren und dich mit spirituellen Themen zu befassen, aber der Alltag fällt dir schwer?

 

Dann bist du hier genau richtig, denn dein Wurzelchakra ruft nach dir. Deine Wurzeln reichen weit über deine Füße hinaus in die Erde. Du kannst dir vorstellen, wie sie mit jedem Schritt den du gehst, ein Stück in die Tiefe wachsen.

Dein Wurzelchakra kannst du dir als kleine tiefrote Kugel am Ende deines Steißbeins vorstellen.

Über deine Wurzeln und dein Wurzelchakra bist du mit deinem Körper fest verbunden. Hier hat sich bereits vor deiner Geburt, dein Lebensweg manifestiert. Deine Seele ist aus einem bestimmten Grund hier. Dein Leben ist kein Zufall, auch wenn es sich manchmal irgendwie falsch, ungerecht oder schwer anfühlt. Keine Sorge, jeder kennt diese Gefühle hin und wieder. Um mehr Leichtigkeit, Unterstützung und Kraft in deinem Leben zu erfahren, lohnt es sich, die Themen dieses Energiezentrums genauer anzusehen.

Themen des Wurzelchakras:

  • Erdung und alles, was mit dem Leben auf dieser Erde zu tun hat, z.B. Körperbewusstein
  • Materie & Manifestationskraft
  • Alles rund ums Geld
  • Familie & Ahnen
  • Vertrauen ins Leben

Wie du das Leben erlebst, spiegelt deine Wahrheit wieder

In dieser kleinen roten Kugel sitzt deine Lebenseinstellung. Alles was du seit deiner Kindheit über das Leben gelernt hast, aber auch das, was sich deine Seele vorgenommen hat, sitzt hier. Das alles beeinflusst (häufig unbewusst) deine Einstellung zum Leben, also welche Entscheidungen du triffst, ob diese aus Angst getroffen werden oder weil du der Stimme deiner Wahrheit folgst. Die meisten Menschen treffen Entscheidungen aus der Angst heraus. Das ist so, weil wir es so beigebracht bekommen haben. Weil wir zuerst fragen „was habe ich davon?“, „statt: „entspricht mir das?“

Solche Ängste äußern sich zum Beispiel:

  • Angst zu versagen
  • Nicht geliebt zu werden
  • die Kraft nicht zu haben
  • nicht gut genug zu sein

Nun stelle dir einmal vor, du hast ständig Angst nicht gut genug zu sein und fühlst dich verpflichtet deinen Wert zu beweisen. Du beginnst den Anspruch an dich zu stellen, keine Fehler zu machen, jederzeit „gut“ auszusehen, deine Gedanken kreisen sich darum, was andere von dir denken. Das ist deine Lebensphilosophie. Die Meinung anderer steht damit über deinem eigenen Gefühl. Du vergisst dich selbst, triffst Entscheidungen aus Selbstschutz und nicht nach dem was dein Herz dir sagt.

Du bewertest strikt und kühl, weil dir Gefühle Angst machen. Viel schlimmer, du weißt gar nicht genau, was dir deine Gefühle sagen wollen, weil du nie gelernt hast, sie zu fühlen und dir Zeit für dich zu nehmen. Das führt immer wieder dazu, dass deine Glaubensmuster sich bestätigen. Dein Glaube: Ich bin nicht gut genug. Es passiert etwas und du denkst sofort: Ich habe es doch gewusst. EInfach weil deine Brille so eingestellt ist. Diese Brille kannst du jedoch absetzetn. Dafür gibt es Maßnahmen und Übungen.

Mit der Zeit werden verschiedene Aspekte dieses Lebensplans aktiviert. Das bedeutet eben auch, dass karmische Themen aktiv werden. Ein Schicksalsschlag trifft dich und beeinflusst fortan dein ganzes Leben. Bis du hinsiehst und diese Wunde heilst. Wieso sie da ist? Das ist nicht so wichtig, viel entscheidender ist: Was machst du damit? Du hast jederzeit die Chance eine bewusste Entscheidung zu treffen. Aus der Angst ins Vertrauen zu wechseln. Leicht ist das nicht immer, denn Angst kann dir das Gefühl geben, dass du stirbst, dass du dich auflöst und deshalb vermeiden wir Konfrontationen und Selbstreflexion gerne. Es ist ein Selbsterhaltungstrieb.

Sieh dir deine Angst an: Was kann schlimmstenfalls passieren? Wird das eintreten, was du befürchtest?

Hast du eine Lernaufgabe gemeistert, dann gelangt mehr Energie in dieses Zentrum und du fühlst dich allmählich sicher im Leben. Klingt schön, oder?

Wenn du Vertrauen ins Leben entwickelst, dann stehst du allen Geschehnissen offen gegenüber. Du haderst nicht mit dem was war und sehnst dich auch nicht nach dem was noch kommt. Du bist gerne da wo du gerade im Leben stehst. Du kannst den Moment genießen. Gleichzeitig bewertest du nicht mehr so streng, ob etwas gut oder schlecht ist. Du lernst es anzunehmen.

Wenn dich Gedanken begleiten wie „war ja klar, dass mir das passiert“ oder „immer geht alles schief“, dann liegt in diesem Energiezentrum noch die ein oder andere Aufgabe für dich bereit.  Hast du schonmal von selbsterfüllenden Prophezeihungen gehört? Die Ursache dafür liegt hier. Dir ist damit eine Kraft gegeben, die du unbewusst nutzt. Um dich aus diesem Kreislauf zu lösen und dich zu entwickeln, darfst du lernen diese Kraft anzunehmen. Das bringt Ruhe und Stabilität in dein Leben.

 

Flügel erwachsen durch starke Wurzeln

Viele spirituelle Menschen glauben, wenn sie sich zu sehr mit ihren Wurzeln beschäftigen, werden sie schwer und ihr spiritueller Zugang verschwindet. Doch in Wahrheit bringen die Wurzeln die Visionen und Ideen überhaupt erst auf die Erde. Um deine Träume in dein Leben zu ziehen, braucht es ein Fundament. Dieses Fundament entsteht, wenn du lernst deinen Körper zu spüren. Wenn du dich einer gesunden Lebensweise widmest und aufhörst mit deinem Schicksal zu hadern.

Wenn dein Wurzelchakra aktiv ist, ruft irgendwann auch dein Scheitelchakra danach aktiviert zu werden. Beide Chakren gehören zusammen. Im Scheitelchakra sitzt dein ZUgang zu einer objektiven Sichtweise. Hier kannst du den Sinn hinter den Dingen erkennen. Plötzlich scheint es ganz leicht zu sein, neue Wege zu gehen und den Ruf deiner Seele wahrzunehmen. In der Kombination dieser beiden Energiezentren bist du nicht bloß in der Lage dein Leben zu leben, du wirst auch zum Magneten für Leichtigkeit

 

Familie im Rücken

Erlebst du deine Familie als Unterstützung oder ist sie dein größter Wunderpunkt?

 

Yoga und dein Wurzelchakra

Yogaübungen zum Wurzelchakra gibt es viele, du kannst sie in vielen Büchern nachschlagen. Meine Yogastunden zum Wurzelchakra gestalten sich etwas anders. Ich beziehe sie auf ein bestimmtes Thema. Anschließend schaue ich mir an, welche Dynamik aus anderen Bereichen gerade Einfluss darauf nimmt und folge dabei meinem Bauchgefühl. Wenn du zu Perfektionsimus oder Misstrauen neigst, dann liegt die Ursache dafür nicht allein in deinem Wurzelchakra. Wenn dies das Thema der Yogastunde ist, dann kann es um Aktivierung, aber auch um Loslassen gehen. Entsprechend suche ich die Yogaübungen zusammen und schaffe so den Raum für Entwicklung. Yoga ist nicht bloß eine Abfolge von Übungen, was du riechst hörst und fühlst ist entscheidend, um dich voll auf den Prozess einlassen zu können.

Falls du spürst, dass das nicht geht, beginnt die Ursachenforschung von vorn.

Superfood – Brokkolisprossen selbst ziehen

Superfood für innere Balance & Mineralstoffboost für jede Zelle. Wie du das Superfood Brokkolisprossen selbst ziehen kannst.

Im Jahr 2020 sind wir auf das Superfood Brokkolisprossen aufmerksam geworden. Gesunde Ernährung spielt für mich seit meiner Autoimmunerkrankung und meiner Histaminintoleranz eine große Rolle für mich.

 

Inhaltsstoffe Brokkolisprossen:

Vorteile:

Anleitung zum selbst herstellen:

Was du benötigst

Worauf du achten solltest

 

Autoimmunerkrankungen verstehen – Das Tor zur Selbstheilung

Was es über Autoimmunerkrankungen zu wissen gibt

Wenn du von einer Autoimmunerkrankungen betroffen bist, dann hat sich dein Immunsystem gegen körpereigene Zellen gerichtet und gesundes Gewebe angegriffen. Die Medizin hat für die genauen Gründe heute noch keine genauen Erkenntnisse. Als ich damals die Diagnose Hashimoto Thyeoriditis bekommen habe, sagte der Arzt, dass dies mit unserer Umwelt in Zusammenhag steht. Seither hat das kein Facharzt je wiederholt. Meist erhält ma bei der Frage nach den Gründen nur ein Achselzucken. Mich hat die Antwort meines Arztes jedoch nie losgelassen. Nachdem ich in den letzten 10 Jahren so vieles über meinen Körper lernen durfte, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass da etwas Wahres dran ist. Mir geht es in diesem Artikel nicht darum alternative Heilmethoden anzupreisen, die kenne ich nicht. Ich möchte dich jedoch dabei unterstützen eine neue Sichtweise auf deine Erkrankung zu erhalten.

 

Dazu möchte ich dir zunächst einen EInblick geben, wie die letzten Jahre für mich gewesen sind. Meine Odyssee & da ist nicht übertrieben, erstreckte sich seither über 9 Jahre. Meine Diagnose war damals eher ein Zufalsbefund, als ich auf der Suche nach Hilfe zu meinen Migräneattacken war. Damals fand man Entzündungswerte und veralaste direkt eine genauere Untersuchung. In dieser Zeit hatte ich noch keine nennenswerten Symptome, ich war sehr jung und wusste nicht einmal wo die Schilddrüse lag und was ihre Aufgae war, also nahm ich das nicht sonderlich ernst. Wie ich heute weiß, hatte ich ziemliches Glück schon so früh eine Diganose bekommen zu haben. Viele Menschen verbringen viele Jahre voller unklarer Symptome.

Nach einem schweren Schicksalsschlag hatte ich immer öfter Druck im Hals und Herzrasen. Ich machte das für meine früheren Panikaatcken verantwortlich und ging davon aus, das alles „Kopfsache“ sei. Mein Umfeld pflichtete dem meist bei und so hielt ich eben durch.

Zu einer Routineuntersuchung erklärte mir meine Nuklearmedizinerin dann, dass meine Symptome von der Schilddrüse kamen, die nun in einer deftigen Unterfunktion gelandet war.

Symptome für eine Schilddrüsenunterfunktion sind:

 

Ich bekam also Hormone verschrieben mit denen es nicht besser wurde. Mir ging es elend. Selbst der Weg von vom Bett auf die Couch und von der Couch ins Bad, empfad ich als Schwerstarbeit. Das klingt für Außenstehende maßlos übertrieben, eine Bekannte sagt immer „dir geht es nie so schlecht, dass du mit einem Hund nicht raus gehen kannst“, doch ich habe es erlebt und ich hatte auch einen Hund.

In dieser Zeit lernte ich, dass man immer nur dieselebe Marke L-Thyroxin einnehmen darf, man darf nicht zu sehr in der Dosierung hin und her springen und muss dem Gazen Zeit geben. Die Tabletten zu vergessen ist keine gute Idee und zu viele Hormone machen böse Überfunktionssymptome.

Allmählich beschäftigte ich mich mit meiner Erkrankungen. Ich erkannte, wie sich ein akuter Schub anfühlt, dass ich auf verschiedene Lebensmittel zu reagieren begann und welch großen Einfluss die Schilddrüse auf den restlichen Körper hat. Ohne Schilddrüse kann man nicht leben!

Circa drei Jahre befand ich mich im Widerstand. Ich verlagte – von wem oder was auch immer- endlich wieder „gesund“ zu sein. Zwischen Hoffnung & Verzweiflung hin und her schwimmend beschäftigte ich mich mehr und mehr mit mir selbst. In dieser Zeit habe ich meine spirituelle Heilerausbildung begonnen & den großen Heilpraktiker gemacht. Beides hat mir einen sehr wertvollen Wissensschatz über den menschlichen Körper vermittelt. Über Sinn und Unsinn und die Unterschiede eines jeden Körpers.

 

 

Ursache für Autoimmunerkrakungen – eine alternative Betrachtungsweise

 

Für mich habe ich erkannt, dass fehlgeleitete Wut einen großen Anteil an meinen autoimmunen Prozessen hat. Mir wurde bewusst, dass ich gar nicht wusste, wie sich Wut anfühlt. Ich hatte keinen Zugag zur Wut!

Mein Immunsystem reagiert vollkommen über, um mich zu schützen.

 

Die Lernaufgabe

Die Verantwortung für die eigene Gesundheit nicht abzugeben, sondern in sich zu hören, wie es mir geht. Das ist wohl die wichtigste Botschaft einer Autoimmunerkrankung wie der Hashimoto Thyreoiditis. Die Dinge nicht auszuhalten oder abzutun, sondern ganz ehrlich mit sich zu sein und diese Wahrheit auch auszusprechen. Nicht umsonst sitzt die Schilddrüse genau auf dem Kehlchakra und ist damit die Hüterin über unser Seelenchakra. Wenn die Seele leidet, dann gerät etwas in uns aus der Balance.

In meiner Coachingpraxis könnte ich das auch bei anderen Hashimotobetroffenen beobachten. Themen wie Wutgefühle, nicht erkanntes Potenzial und fehlende Präsenz im eigenen Körper hatten sie alle gemein. Selbiges galt auch für mich.

Heute lässt mich mein Arzt meine Schilddrüse selbst einstellen. Er überprüft die Blutwerte zwar regelmäßig, bestärkt mich aber immer darin auf mein Körpergefühl zu vertrauen. So wechselte ich die Hersteller der L-Thyroxin Präparate, nahm auf eigenen Wunsch zusätzliche Hormone ein und habe nun endlich meine Balance gefunden. Mein Empfinden deckt sich jedes Mal mit den Werten, die auf dem Papier stehen. Heute weiß ich, in welchem Verhältnis sie stehen müssen und wie ich etwas anpassen kann.

 

Darauf kannst du achten – ein Fahrplan für Dich

Ernährung

Die Ernährung spielt eine ganz wesentliche Rolle. Es lohnt sich dein Essverhalten zu überprüfen. In der Anfangszeit ging ich das Thema der vegetarischen Ernährung endlich an und lebe seit dem vegetarisch. Eine ganze Zeit lang konnte ich mich nur von sehr wenigen Lebensmitteln ernähren, da ich lange eine unerkante Histaminintoleranz hatte. Nach einer langen Zeit des Darmaufbaus, kann ich heute wieder beinahe alles genießen worauf ich Lust habe.

Doch eines hat sich grundlegend verändert. Meine Speisen sind sehr einfach. Nicht zu viele Gewürze, viele frische Kräuter, unbehandeltes Gemüse, nicht zu viel Rohkost und das rechte Maß für Eiweiß und langkettige Kohelnhydrate.

Es kann sein, das dir von zu viel Eiweiß übel wird. Zu viele Kohlenhydrate hindern deinen Körper am Abnehmen, gar keine Kohlenhydrate am Zunehmen. Wenn dein Darm ohnehin träge ist, kann Rohkost nicht verdaut werden. Einen professionellen Darmaufbau kann ich dir nur ans Herz legen. Es gib Apotheken die darauf speziaisiert sind. Denn das Immunsystem sitzt auch im Darm!

Übrigens habe ich zeitweise auch vegane Ernährung ausprobiert und sie nicht gut vertragen. Achte unbedingt darauf, was dir dein Körper sagt. Nach jahrelangem Fleischkonsum plötzlich darauf zu verzichten, dass ist für deine Physiologie noch vollkommen neu. Gib deiem System Zeit und damit meine ich wirklich viel Zeit. Sei sehr liebevoll mit dir und erlege dir keine zu harten Regeln auf, dann befindest du dich wieder im Zahnrad, das Autoimmuneprozesse begünstigt.

 

Supplemente

Zink

Magnesum

Eisen

Vitamin D

B-Vitamine

Omega-3

All da sind Supplemente die dein System unterstützen können. Du bist individuell, daher beschäftige dich mit diesem Thema eingehend, statt wild herumzuexperimentieren.

 

Mindset

Schlafqualität

Atemtechniken & Yoga

Tägliche Routinen, die dir gut tun

Sieh dir hier auch meinen Instagram-Beitrag zu täglichen Routinen an.

 

 

Fazit

Alles was ich hier schreibe, entstammt meiner persönlichen Erfahrung. Es gibt Menschen, die täglich ihre Hormone nehmen und es geht ihnen gut. Meine Erfahrung zählt sicherlich zu den extremen. Doch ohne sie wäre ich heute nicht da wo ich bin. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da ich kein Körpergefühl hatte und mich vor allem fürchtete. Mein Körper hat so laut geschrien, bis ich endlich zugehört habe.

Meine Erfahrungen müssen nicht für dich gelten. Nimm dir nur das, was für dich Sinn ergibt und achte auf das, was dich triggert, vielleicht steckt hier eine wertvolle Erkenntnis für dich.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Und  vielleicht möchtest du auch mit mir zusammenarbeiten, dann buche gerne ein Personal Training oder einen Yogakurs mit mir.

5 gute Gründe für ein Yoga Personal Training

Warum sollte ich eine Yogastunde nur für mich allein buchen?

In einem Yogakurs mit vielen Teilnehmern, kann nicht auf alle Bedürfnisse eingegangen werden. Je nach Thema der Stunde, liegt der Fokus auch auf bestimmten Asanas & deren Ausrichtung. Das alles im Gedächtnis zu behalten, ist gar nicht möglich. Ein Personal Training macht dann Sinn, wenn du auch noch lange Freude an deiner Yogapraxis haben möchtest. Hier lernst du, wie du Asanas nach deinen Bedürfnissen gesundheitsfördernd ausführen kannst.

 

Ein einzigartiger Körper

Jeder Körper ist anders gebaut. Anatomisch hängt z.B. die Fähigkeit im Lotussitz zu sitzen von der Gelenkstellung des Oberschenkelkopfes in der Hüftpfanne ab. Oder ob es dir überhaupt möglich ist, das du einen Kopfstand (Shirshasana) mit den Armen als Stütze machen kannst. All das entgeht uns in einer Ygastunde häufig. Im schlimmsten Falle beginnen wir uns zu vergleichen.

 

Was bringt mir das?

Yogalehrende die Personal Trainings abieten haben häufig einen Schwerpunkt. In meinen Personal Trainings vereinen sich die Bedürfnisse von Anfängern, die Yoga gerne kennenlernen möchten, sich aber nicht in eine YOgastunde wagen, von Yoginis, die gerne das nächste Level in ihrer persönlichen Yogapraxis erreichen möchte, wie etwa Bakasan (die Krähe), für Frauen die nach der Geburt wieder ihren Köprer aufbauen möchten & all jene die mit Autoimmunerkrankungen wie z.B. Hashimoto Thyeoriditis, Migräne & Panikattacken zu kämpfen haben.

Yoga ist immer individuell. Was du während der Praxis fühlst & die Gründe warum du gerne Yoga machen möchtest, können vielfältig sein. Ich möchte dir einen Weg zeigen, wie da auch so bleibt. Wie du dich nicht verletzt und Dysbalancen deines Körpers selbstständig ausgleichen kannst, weil du deinen Körper verstehst. Dabei arbeite ich auch mit Achtsamkeits-,Atemübungen & Meditation.

 

Zugegeben, das habe ich mich bis zu meiner Ausbildung zum Yoga Personal Trainer auch gefragt! Sehr gute Fragen, denn ein Yoga Personal Training ist nichts für den kleinen Geldbeutel. Vor allem stellt es eine gewisse Verbindlichkeit zu sich selbst dar. In diesem Beitrag möchte ich dir fünf gute Gründe vorstellen, die für ein Personal Training bei einem versierten Yogalehrer sprechen. Es bringt dir gesundheitlich & praktisch einen unglaublichen Mehrgewinn für deine Lebensqualität und darüber hinaus auch für deine persönliche Yogapraxis.

 

  1. ) Zeit die nur für dich reserviert ist

  2. ) Du lernst die korrekte Ausrichtung von Asanas

  3.  
  4. ) Unsicherheiten & Ängste werden abgebaut

  5. .) Auf deine Bedürfnisse abgestimmt

  6. In der Regel hat jeder Yogalehrer*in auch sein Spezialgebiet und kann dich darin optimal betreuen. Nicht jedes Studio oder jeder Lehrer bieten PTs an. Wenn du etwa einen Bandscheibenvorfall hattest, der ausgeheilt und behandelt ist, kann dir ein PT dabei helfen Übungen zu finden, die dich weiterhin bei der Prävention unterstützen können. In der Schwangerschaft, bei Autoimmunerkrankungen, Migräne, Panikattacken…

  7. ) Rundum sorglos

    Yogalehrer haben sie meist ein gutes Portfolio aus Kontakten in den verschiedensten Bereichen aufgebaut. Hier kannst du passend zu deinem Anliegen Empfehlungen bekommen, wie du dein Anliegen ergänzen oder sogar erweitern kannst.

 

Besonderheit an einem Yoga Personal Training mit mir

Für mich spielt der Körper eine sehr wichtige Rolle. Ich möchte, dass du die Impulse deines Körpers rechtzeitig erkennst und entsprechend darauf reagieren kannst. Doch liegt für mich die Ursache tiefer, in den Emotionen oder auch in der Seele. Nach Bedarf kann ich auch mit zusätzlicher Energiearbeit beistehen. Das Personal Training können wir also auch dafür nutzen und in den Ablauf aufnehmen. Auch Anliegen wie „Meditieren lernen“, „Atmen gegen Panik“ oder „Klopfakupressur“ kommen zur Anwendung.

1.) Du lernst ein einzigartiges Körpergefühl

In unserer modernen Welt findet das Leben zunehmend im Kopf statt, sei es im Beruf oder bei der Planung für das Wochenende. Yoga bringt uns auf einzigartige Weise zurück in den Körper. Wir bewegen uns nicht bloß, wir fühlen uns selbst in der Bewegung. Gerade wenn sich bereits Probleme eingeschlichen haben, du an Verspannungen leidest oder dich die Symptome einer Schilddrüsenerkrankung oder Angstattacken plagen, kann der Körper sich als Bedrohung anfühlen.

Mir ging es mit meiner eigenen Hashimoto-Erkrankung genau so. Lange fand ich nicht die richtige Hormontherapie, konnte daher nachts nicht richtig schlafen, war müde, hatte Herzschmerzen & ständig ein diffuses Gefühl von Angst und Überforderung. Mein Verstand wusste, dass dies „nicht real“ war, aber mit zunehmender Dauer wurde das meine neue Normalität. In dieser Zeit habe ich es immer wieder mit Yoga versucht. Mit sanften Yogaarten wie Yin-Yoga und Hatha Yoga, aber mit der Krankheit as Ursache für Muskelverspannungen, ga mir das nicht viel Raum.

Mir half ein Personal Training, dass ich meinen Körper akzeptieren lernte. Seine aktuellen Grenzen erkenne & entsprechend lernte damit umzugehen. Dies dauerte 9 Jahre. Heute hat mir das ein unfassbar präzises Körpergefühl ermöglicht. Wenn ich zurückblicke, dann habe ich es vermieden meinen Körper nur irgendwie zu spüren. Es war einfach zu unangenehm. Also stand ich immer irgendwie neben mir. Heute fühle mich wohl, ich fühle mich sogar gesund.

Mein Beispiel mag ein Extrembeispiel (!) sein und dennoch sehe ich in meinen Yogaklassen und in den 1:1 Coachings immer wieder Menschen, denen nicht einmal bewusst ist, dass sie nicht präsent im eigenen Körper sind. Um die Bedürfnisse und Fähigkeiten ihres Körpers gar nicht wissen und sich daher immer wieder unsicher fühlen. Dies kann durch eine Krankheit geschehen, nach Schwagerschaft & Geburt oder einfach weil du es nie wirklich gelernt hat, dich wohl mit dir zu fühlen!

Im Personal Training ändert sich da allmählich. Der Körper wird als Tempel der Seele erkannt, der dem Geist ermöglicht die Welt zu erfassen und mit ihr in Kontakt zu treten.
Wenn du also häufig das Gefühl hast, nicht recht anwesend zu sein, vielleicht sogar ganz klar sagen kannst „mir fehlt Erdung“ oder du dich einfach unwohl in deinem Körper fühlst (die Gründe können vielfältig sein), dann wage den Schritt und buche direkt einen Termin mit mir.

2.) Du lernst die korrekte Ausrichtung von Asanas

Den Sonnengruß, Krieger 1-3, Shavasana, da sind dir alles Bergiffe, die du mit Yoga in Zusammenhang bringst. Doch weißt du auch, auf was du im Krieger 2 achten solltest, um deine Gelenke zu schonen und sie sogar gesund zu erhalten?
Weißt du in welchem Maße du Twists bedenkelos durchführen kannst?

Zwickt es manchmal, wenn du das Knie, z.B. im Baum abspreizt?

Wenn wir Yoga regelmäßig, vielleicht sogar täglich ausführen, dann spürst du Fehlbelastungen nicht sofort. Sie schleichen sich über Monate und Jahre ein, bis da Gelenk geschädigt oder Muskeln einseitig aufgebaut sind. Diese Fehlstellungen, die häufig mit Schmerzen einher gehen anschließend wieder loszuwerden, ist oft langwierig.

 

Gib hier deine Überschrift ein

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Breathwork – Selbstheilungskräfte aktivieren

Wer richtig atmen braucht sich vor nichts zu fürchten.
Vanessa Balonier
Yogateacher & Coach

Inhalte dieses Beitrags:

  • Was ist Breathwork
  • Vorteile von Breathwork
    – Einflüsse auf den Körper
  • Eigene Erfahrungen
  • Anleitungen zu verschiedenen Methoden
  • Wim Hof-Methode
  • Was sind Selbstheilungskräfte?
  • Fazit

Was ist Breathwork

Breathwork bedeutet übersetzt „Atemarbeit“. Dieser Begriff schliesst damit alle Atemtechniken ein, die es gibt. Häufig wird der Begriff „Breathwork“ in Verbindung gebracht, mit Hyperventilation, das ist jedoch nicht ganz richtig und sicher auch nicht für jedermann die passende Methode.

So ging es mir. Mich interessieren Atemtechniken schon sehr lange, zunächst hatte ich jedoch gewisse Bedenken. Wer schon einmal eine Panikattacke hatte, der weiss, dass die Atmung dabei eine sehr wesentliche Rolle spielt. Man hat Angst zu ersticken oder nicht genügend Sauerstoff zu bekommen. All das hängt mit einer Verkrampfung der Muskulatur und dem Rest des Körpers zusammen. In meinen Coachings nutze ich den Atem als Werkzeug um Energien ins Fliessen zu bringen und dabei den Körper mitzunehmen, um Altes loszulassen. Dafür leite ich gerne verschiedene, sehr sanfte Techniken an, z.B. die 4-7-8 Methode (genaue Anleitung siehe unten). 

Fakten zu Breathwork:

  • Breathwork ist keine bestimmte Atemtechnik, sondern fasst alle Atemmethoden zusammen die es gibt
  • sollte an deine Bedürfnisse angepasst werden, suche dir dafür zunächst einen Experten
  • die eigene Atmung und wie sie erlebt wird, sagt etwas über die innere Haltung zum Leben aus
  • Atmen fördert Erdung & Lebensfreude
  • fördert die Gesundheit & kann bei verschiedenen Erkrankungen sehr hilfreich sein

Breathwork zeigt sich für mich als eine höchst wirkungsvolle Methode, um etwas zu meiner Gesundheit beizutragen, die Selbstheilungskräfte meines Körpers zu aktivieren und dem Leben wieder mehr zu vertrauen, weil ich lerne meinem Körper zu vertrauen. Mein persönliches Ziel ist es, mein Immunsystem zu unterstützen und die Körperreaktionen, die ich mit Angst und Panik verbinde umzuprogrammieren.

Klingt zunächst einmal unschlagbar und nach einer Wunderwaffe, die obendrein noch komplett kostenlos ist. Meine Neugier wuchs, denn in meinen Meditationen spürte ich immer öfter, dass sanftes Atmen allein mir nicht reichte. Die Ahnung beschlich mich, dass es mehr geben muss. Ich hatte schon viel von der „Feueratmung“ gehört. Diese ist schnell und intensiv, für mich zu intensiv. Dann begegnete mit die Wim Hof Methode hier ist die Atmung ein sehr wesentlicher Teil, der mit Eisbaden kombiniert wird. Da die Atmung so intensiv ist, treten körperliche Symptome auf. Diese entsprechen für mich denen die ich aus meinen Panikattacken kannte. Panik habe ich schon lange nicht mehr, aber das Wissen, wie es sich anfühlt ist immer da. Ohne Anleitung ging es also nicht. Da Atemexperten nicht überall zu finden sind, blieb es ersteinmal ein Wunsch. In dieser Zeit übte ich mich darin, ausschließlich durch die Nase zu atmen und dabei länger aus as einzuatmen, mit gelegentlichem Lichanhalten daziwschen. Das fühlte sich einfach richtig an und entspannte sofort. Was ich damals nicht wusste, die 4-7-8 Atmung ähnelt dieser Technik sehr.

 

Und so ging ich vor:

Einatmen, bis 5 zählen. Den Atem Anhalten, bis 5 zählen. Ausatmen, bis 7 zählen. Den Atem anhalten, bis 5 zählen. Den Atmen nach den Ausatmen anzuhalten ist dabei optional. In jedem Fall atmes du automatisch langsamer und tiefer, was eine beruhigende ausgleichende Wirkung auf dein gesamtes System hat. Den Atem anzuhalten erhöht dabei den Koheldioxidgehalt im Körper, was àààààààààààààààààààààààà – WIrkung recherchieren- (Solltest du schwanger sein, bitte nicht die Luft anhalten!)

Beim Atmen bringen wir nach yogischem Glauben nicht bloß Sauerstoff in unsere Lungen, wir führen frisches Prana – Lebensenergie zu. Bei richtiger Atmung ist so viel Prana im Körper vorhanden, dass er Viren und Bakterien gewachsen ist. Der Körper befindet sich in optimaler Ausrichtung um vor Krankheiten gefeit zu sein. Wim Hof hat sich dafür Viren injizieren lassen und diese innerhalb weniger Minuten, durch Atemtechniken unschädlich werden lassen. Dies wurde medizinisch betreut und ist damit belegt. Das kannst du auch in seinem Buch „The Wim Hof-Method“ nachlesen.

 

Geschenke des Breathwork:

  • Klarer Geist mit gesteigerter Konzentrationsfähigkeit
  • Stärkung des Immunsystems
  • Reduktion der Entzündungsmarker im Körper, kann daher sinnvoll bei Autoimmunerkrankungen sein
  • fördert die Entgiftung des Körpers, auch auf Zellebene
  • Verbessert den Wärme-Kältehaushalt
  • reguliert den Blutdruck
  • spirituell: aktiviert die Selbstheilungskräfte, stellt eine Verbindung von Seele & Körper her

Was genau geschieht nun im Körper, wenn wir „richtig“ atmen

Die Atmung galt lange Zeit als vom Nervensystem autonom gesteuerte Körperfunktion, ähnlich der Verdauung. Heute dringt immer mehr ins Bewusstsein, dass wir die Atmung gezielt ansteuern und z.B. die Zusammensetzung des Blutes verändern können.

 

Wie wir tatsächlich atmen & was ich beobachten konnte

Ich lade dich einmal dazu ein, auf deine Atmung zu achten. Nimm dir dafür einen oder mehrere Tage Zeit. Es macht Sinn deine Atmung in verschiedenen Situationen zu beobachten.

  • Die meisten Menschen atmen viel zu flach
  • Bei Anstrengung wird durch den Mund geatmet
  • die Ausatmung ist dabei viel zu kurz
  • die Zunge liegt beim Atmen in der falschen Position

Aus meiner eigenen Coachingpraxis weiss ich, Einatmen entspricht dem „Ja“ zum Leben, Ausatmen dem Vertrauen und dem Sterbeprozess. Ich kann erst „richtig“ atmen, wenn ich (auch) meine Einstellung zum Leben wahrnehme. Das ist meine Erfahrung, bei mir selbst und auch bei Klienten, die hochsensitiv sind und denen Erdung fehlt. Durch die Beschäftigung mit der eigenen Atmung kann ich einen neuen Bezug zu mir selbst herstellen.

Als ich dann 2022 das 200h Yoga Teacher Training absolvierte, gab es einen ganzen Wochenendblock zu Pranayama. Darauf freute ich mich schon sehr. Überhaupt waren mir die Grundatemtechniken des Hathayoga – Nadi Shodana & der Ujjayi-Atem –  schon lange bekannt, sie gehören in jede Yogaklasse, doch es gibt ja noch viel mehr. Die Feueratmung zum Beispiel zählt auch dazu oder Kapalabhati.

 
Yoga in Aschaffenburg

Buchempfehlung

James Nestor "Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atmens" ISBN ‎ 978-3492058513

Anleitungen zu verschiedenen Breathwork-Methoden

 

Anleitung: 4-7-8 Atemtechnik

Diese Atemtechnik fördert die Entspannung deines Nervensystems. Sie hilft sehr gut bei Stress oder auch bei akuten Angstattacken. Wichtig ist, dass du dich ganz darauf einlässt & dich auf das Zählen und Fühlen konzentrierst, dann setzt die Wirkung nach wenigen Atemzügen ein.

 

TIPP: Längeres Ausatmen fördert das parasympathische Nervensystem, da für Entspannung zuständig ist.

 
 
  1. Ausatmen durch den Mund: Atme vollständig durch deinen Mund aus, bis die komplette Luft aus deinem Körper geströmt ist. Lege dabei deine Zunge an den Gaumen, direkt hinter den Vorderzähnen, ohne sie zu berühren. Dabei entsteht ein sanftes Geräusch.

  2. Einatmen durch die Nase: Schließe deinen Mund und atme langsam durch deine Nase ein. Zähle dabei bis 4.  Nasenatmung entspannt deinen Parasympathikus (der Teil, der für Entspanung verantwortlich ist). So wird automatisch ein Zustand der Inneren Ruhe gefördert.

  3. Atmung anhalten: Halte deinen Atem an und zähle bis 7. Das ist der wichtigste Schritt, bei der 4-7-8 Atmung, denn durch das Anhalten des Atems, wird Sauerstoff in die Lunge gepumpt und dann im Körper zirkuliert.

  4. Ausatmen durch den Mund: Atme jetzt wieder vollständig durch den Mund aus und achte darauf deine Ausatmung auf 8-Zählschritte (oder auch 8-Sekunden) zu verlängern.

  5. Wiederholung der 4-7-8-Atmung: Das war ein Atemzyklus der 4-7-8 Atmung. Wiederhole jetzt diese Schritte bis zu viermal und du wirst spüren, wie du allmählich entspannt oder sogar müde wirst.

Anleitung: Nadi Shodana – Wechselatmung, der Klassiker

Nadi Shodana schafft einen Ausgleich zwischen linker und rechter Gehirnhälfte. So auch zwischen Ida & Pingala (Mond- & Sonnenenergie). Lies hier den Blogeintrag zur Arbeit mit den Chakren. Dieser Atemtechnik wird eine reinigende Wirkung für Körper & Energiesystem nachgesagt.

TIPP: Es gibt verschiedene Varianten der Wechselatmung und sie gehört in beinahe jeden Yogakurs.

 
 

 

  1. Handhaltung: Zeige- & Mittelfinger der rechten Hand liegen sanft auf der Stirn auf. Daumen & Ringfinger können so das linke bzw. rechte Nasenloch verschließen.

    Alternativ: Mittel- & Zeigefinger werden in die Hand gelegt, statt auf die Stirn.

  2. Einatmen durch das linke Nasenloch: Der Daumen verschließt das rechte Nasenloch. Du kannst auch hier bis 5 zählen. Lass dir Zeit.

  3. Optional: Atemanhalten, indem du mit Daumen und RIngfinger beide Nasenlöcher verschließt. Zähle hier nereut bis 5.

  4.  Ausatmen durch das linke Nasenloch:  Verschließe nun mit dem Ringfinger der rechten Hand das linke Nasenloch und entlasse den Atem aus deinem Körper. Zähle nun bis
  • Tipp: Du kannst zu Beginn das Luftanhalten weglassen, bis du dich an die Abläufe dieser Technik gewöhnt hat. Teste auch welchen Unterschied es macht, wenn links ein- und rechts ausatmest.

Kurz-Anleitung: Kapalabhati-Atmung, für Fortgeschrittene

Bei der Kapalabhati-Atmung sitzt du aufrecht, am besten im Schneidersitz. Beim Ausatmen ziehst du den Bauchnabel nach innen und vollziehst so 35-40 Pumpstösse. Anschließend schließt du beide Nasenlöcher mit den Fingern und schliesst die Bandhas während du die Luft anhältst. (Vorsicht, nicht in der Schwangerschaft ausprobieren!)

Diese Atemtechnik kräftigt dein Solarplexuschakra und aktiviert deine Strahlkraft, macht dich mutig und präsent im Körper. Am besten nach einer Yogaeinheit pratizieren, wenn alle Muskeln warm sind. Lässt sich wunderbar mit Nadi Shodana kombinieren.
Yoga in Aschaffenburg

Breathwork in der Schwangerschaft

Auch während der Schwangerschaft & als Vorbereitung auf die Geburt können bestimmte Atemtechniken helfen, den Körper zu unterstützen und ein positives Mindset herbeizuführen.

 

Die Wim-Hof-Methode

Wim Hof hat sich die Tummo-Atmung zu nutze gemacht und sie für ein breiteres Publikum zugänglich gemacht. Bei dieser Atemtechnik treten unweigerlich körperliche Symptome auf, wie Kribbeln in Armen und Beinen, leichter Schwindel, bis hin zu kurzem Ohnmächtig sein. Das schreckte mich sehr ab, hörte ich doch immer wieder begeisterte Berichte darüber.

Ich las das Buch „Breath“ von James Nestor. Was ich unbedingt empfehlen kann, wenn dich dieses Thema interessiert. Ein wunderbar recherchiertes Buch! In diesem Buch berichtet James Nestor von seinen eigenen Erfahrungen mit der Wim Hof-Atmung. Dort werden die Symptome -die sich immer noch in mir eingenistet hatten und mit Panik verbunden sind – gut beschrieben. Beim Lesen überwog definitiv die Begeisterung, vor der Angst. Ich mag überschiessende Angst nicht. Sie lähmt und macht, dass ich mich anders verhalte, als es meiner Natur entspricht. Also suche ich immer wieder die Herausforderung, mich in sicherem Rahmen mit ihr auseinanderzusetzen. So bin ich die Angstattacken übrigens auch nach und nach losgeworden (falls du dazu mehr erfahren möchtest, dann schreibe das doch in die Kommentare). Zurück zur Tummo-Atmung, ich informierte mich also weiter, da mich dieses Thema einfach nicht losliess. Anschliessend fand ich auf YouTube ein Video von Wim Hof selbst, in dem er seine Atemtechnik sehr gut beschreibt und Lust macht, es selbst auszuprobieren. Als ich dann noch die Kommentare las, da war ich sicher, dass ich das auch schaffen kann. Und ich legte los. Dieses Gefühl war so atemberaubend, dass ich es täglich ausprobierte. Wo ich zuvor noch gestresst war, mir die Zeit dafür zu nehmen, war ich danach so entspannt und vitalisiert, dass ich einfach immer weiter machte.

Get out of your mind & get into your breath because the breath is the life-force.
Wim Hof

Es gibt einen Mann, der bereits durch zahlreiche wissenschaftliche Versuche bewiesen hat, dass es möglich ist, die Selbstheilungskräfte im Körper durch die Atmung zu beeinflussen. Wim Hof.

  1. Täglich kalt duschen: Starte zu Beginn mit 15 Sekunden am Ende einer warmen Dusche. Steigere die Zeit nach wenigen Tagen, bis du bei 2 Minuten angelangt bist.Die Dusche kannst du bis zum echten Eisbaden steigern.
  2. Atemtechnik: Ich empfehle dir dich erst einmal mit der Atemtechnik vertraut zu machen, denn sie ist schon sehr extrem. Dafür habe ich dir hier ein Video eigefügt.

    Allerdings kann sie nachweislich den CRP-Wert einen Entzündungswert, der im Blut nachgewisen werden kann, senken und da Immunsystem aktivieren.

  3. Mindset: Wim Hof schwört auf ein entsprechendes Mindset um seine extremen Experimente erfolgreich durchzführen. Unsere Gedanken beeinflussen, wie wir die Welt erleben!

     

Ich habe diese Methode selbst ausprobiert & berichte hier -Blogbeitrag/Video folgt- von meinen persönlichen Erfahrungen.

Was sind Selbstheilungskräfte?

Die Natur macht keine Fehler, davon bin ich überzeugt. Das bedeutet, wenn wir falsch atmen, uns zu wenig bewegen, uns unnatürlich ernähren und anhaltendem Stress ausgesetzt sind, dann entwickelt sich Krakheit. Manches liegt vielleicht in unseren Genen, doch auch hier können wir auf maches Einfluss nehmen – ob Gene an oder ab geschaltet werden.

Indem du auf deine Atmung achtest und hin und wieder eine Atemstunde besuchst, kannst du ganz einfach dafür sorgen, dass in deinem Körper der Sauerstoff- & Koheldioxidgehalt in einem gesundheitsfördernden Verhältnis sind.

Da die Natur immer Ausgleich und Balance sucht, ist auch klar, wenn irgendwo etwas fehlt, versucht der Körper es an anderer Stelle zu kompensieren. Durch die oben aufgeführten Vorteile einer gesunden Atmung, kannst du sehen wie du ganz konkrete Veränderungen, durch entsprechende Atemtechniken herebi führen kannst.

In der TCM ist die Rede von Energiemeridianen, die den gesamten Körper durchziehen. Durch Körperarbeit können die Meridiane mehr Prana (Lebensenergie) durch den Körper fließen lassen. Breathwork in Kombination mit Yoga fördert dabei den Transport und die Intensität von Prana, wenn etwa Muskelverspannungen aufgelöst werden & mehr Kraft aufgebaut wird, um Prana aufzunehmen. Dies begünstigt Gesundheit.

Doch im yogischen Glauben geht der Atem noch einen Schritt weiter. Pranayama gehört in Patanjali´s Yogasutra zum 8-stufigen Pfad der Erleuchtung.  Hier werden folgende Kleshas aufgelistet. Kleshas sind jene negativen Denkweisen, die Krankheit fördern:

  • Avidya: Deine persönliche, egozentrierte Wahrnehmung
  • Asmita: Übersteigerter Egoismus
  • Raga: Übertriebene Anhaftung an (materiellen) Besitz, Gier
  • Dvesha: Ablehnung
  • Abhinivesha: Die Agst vor dem Unbekannten, Todesagst
  • Lösungsasätze:
    Patanjali empfiehlt uns in der Yogasutra den Kleshas mit Wachsamkeit zu begegnen. Diese erreichen wir, wenn wir den Blick nach Innen wagen und den Stufen des 8-gliedrigen Pfades folgen.

Bündeln wir diese Informationen, dann wird klar, dass wir unsere Selbstheilungskräfte auch durch Energiearbeit aktivieren können. Weder reine Körperarbeit durch Sport in jeglicher Form, noch durch da Sitzen auf dem Meditationskissen kann uns gesund erhalten. Die Gesamtheit fördert Gesundheit. Wenn wir davon ausgehen, dass alles Energie ist – auch da was ich sehen und anfassen kann, ist hochkomprimierte Energie – dann können wir auch hier gezielt Einfluss nehmen.

Am einfachsten startest du mit Selbstreflexion:
Wer will ich sein?
Wer bin ich wirklich?
Was will ich nicht sehen?
Wie will ich mich fühlen?

Durch Yoga, Breathwork, Meditation & Achtsamkeitsübungen kannst du aktiv werden. So kannst du deinen Erkenntnissen eine Form geben. Es wird etwas Zeit brauchen, doch du wirst verhältnismäßig schnell Ergebnisse sehen.

Durch Körperarbeit wie Breathwork und Yoga kannst du direkt Einfluss auf dein Wohlbefinden nehmen. Wenn du dich also nach schnellen Ergebnissen sehnst, um motiviert zu bleiben, dann starte am besten sofort. Es kostet nichts und führt deinem Körper sofort neue Energie zu.

 

Wie ich Breathwork anwende

Phasenweise übe ich eine bestimmte Atemtechnik besonders intensiv. Dafür setze ich eine Intention, meditere darüber oder löse erst einmal blockierende Gedanken bzw. Emotionen & führe dann eine entsprechende Yogaeinheit von 20-60 Minuten durch. Anschließend sind die Muskeln so weit gelockert, dass der Atem sehr gut fließen kan. Der Verstand ist ruhig und ich kann mich ganz auf die Atmung konzentrieren. Nun führe ich die entsprechende Atemmethode durch und lege mich dann in Shavasana, um alles zu integieren. Der Effekt den ich beobachten kann, ist ein absoluter Energieshift! Danach geht es mir nicht nur körperlich richtig gut, sondern auch alles was mich zuvor beschäftigt hat, ist plötzlich im Frieden. Es scheint „alles gut zu sein“, für alle Schweirigkeiten gibt es plötzlich eine Lösug. Entscheiden jedoch ist, dass ich selbst plötzlich offen bin, für neue Sichtweisen.

In meinen Yoga- und online-Kursen beziehe ich die Atemübungen gerne auf bestimmte Themen und wähle die Methoden entsprechend aus. Sie sind für die Allgemeinheit machbar und einfach anzuwenden.

 

Und so kannst du vorgehen:

  • Starte mit meiner Atemmethode vom Anfang dieses Artikels oder nutze die 4-7-8 Methode.
  • Notiere deine Beobachtungen davor, danach & nach 14 Tagen
  • Probiere Nadi-Shodana aus & besuche einen Yogakurs in dem Pranayama praktiziert wird, gerne auch bei mir online oder in Aschaffenburg
  • Wenn du immer noch nicht genug hast, lasse dich professionell begleiten

Fazit

Mit Breathwork werden ganze Bücher gefüllt. Es gibt so viel über diese autonome Körperreaktion zu sagen. Wenn dich dieses Thema interessiert, dann forsche unbedingt weiter oder buche ein Personal Training mit mir. Atmen kostet nichts, wenn man seine Möglichkeiten & Wirkungen auf den eigenen Körper ersteinmal kennengelernt hat. Man kann Krankheiten damit begünstigen & den Körper trainieren, selbst wenn man sich ansonsten nicht viel bewegen kann. Hier empfehle ich dir das Buch von James Nestor „Breath“.

Pranayama hat mich absolut für sich gewonnen. Ich habe dadurch einen neuen, einzigartigen Zugang zu mir selbst erhaten, der mein Selbstvertrauen auf unbeschreibliche Weise gestärkt und jegliche Angstgefühle positiv begünstigt hat. Wer richtig atmen braucht sich vor nichts zu fürchten.

Yoga im weiblichen Zyklus

Der weibliche Zyklus hat Einfluss auf deine Yogapraxis

Liebe Frau, hast du bemerkt, dass deine Leistungsfähigkeit nicht immer gleich hoch ist?

Dass du nicht immer gute Laune hast, auch wenn es eigentlich keinen Grund für schlechte Stimmung gibt?

Du dich in deinem Körper niemals gleich fühlst und auch nicht immer gleich viel Lust auf eine Yogaeinheit hast, die dir eine Woche zuvor noch so gut getan hat?

Der weibliche Zyklus ruft dich als Frau immer wieder nach innen. Macht dich aufmerksam, damit du genau hinhörst und lernst dich mit jeder Phase zu lieben. Sich selbst zu lieben ist nicht selbstverständlich und das darf sich ändern. Selbstliebe bedeutet für mich, dass ich mich nicht zu etwas zwinge, was mir nicht gut tut, dass ich die Warnsignale meines Körpers wahrnehme und Tools lerne, um Stress abzubauen. Vor allem dann, wenn ich während meines Zyklus glaube nicht genug zu leisten.

Im Yoga ist es für mich am auffälligsten. Aus Gewohnheit bleiben wir häufig bei dem Yogastil, denn wir immer praktizieren. Doch möchte uns Yoga doch eigentlich auf dem Weg zur Selbsterkenntnis begleiten und uns aufzeigen, wo etwas nicht (mehr) stimmt.

Persönlich liebe ich kraftvolle Vinyasa Flows, wobei jede Bewegungsänderung dem Atemrhythmus folgt. Das fordert Muskeln, Lungen und das Kreislaufsystem. Das baut Kraft auf und führt in einen meditativen Zustand, während sich der Geist ganz auf die Abläufe und das Körpergefühl einstimmt. Vinyasa Yoga hat mir nach langer Krankheitsgeschichte gezeigt, dass ich „wieder gesund“ bin.  Dennoch bin ich sehr empfindsam geworden. Am Ende meines weiblichen Zyklus, brauche ich es weicher, dann tendiere ich zum sanften Yin-Yoga. In diesem Blogeintrag möchte ich dir Anregungen mit auf den Weg geben, die du selbst ausprobieren kannst. Finde deine eigene Yogapraxis gemäß deines Zyklus.

 




Eine alternative Sichtweise auf den weiblichen Zyklus

Jeder Zyklus gibt dir die Chance neu zu werden. Neue Projekte zu planen, Schritte für die Umsetzung festzulegen und anschließend auch wieder loszulassen. Dem Leben in diesen Wellen zu begegnen, lässt dich deine Energie voll auf den Moment fokussieren, was dir schnell sichtbare Erfolge ermöglichen kann und dir gleichzeitig die nötigen Zeiten für Entspannung ermöglicht.

Es lohnt sich also deinen weiblichen Zyklus kennenzulernen. Nimm dir für die kommenden drei Zyklen doch einmal vor, sie bewusst zu erleben. Falls du es nicht schon tust, lade dir eine Zyklusapp auf dein Smartphone und trage ab sofort alles ein. So erfährst du, wie lange dein Zyklus im Schnitt dauert und kannst auch Veränderungen genau festhalten. Dir wird auffallen, dass jeder Zyklus anders ist, aber auch, dass sich manches zu regelmäßigen Zeiten wiederholt. Du lernst eine Menge über deinen weiblichen Körper. Das kann ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstliebe für dich sein.

  • Beginne ein Tagebuch und halte deine Stimmungen und Gedanken fest
  • Beginne einen Zykluskalender und trage alles ein, was dir auffällt – mental, emotional, körperlich
  • Tue dies über eine längere Zeit
  • Stelle nach drei Monaten einen Zusammenhang her, vielleicht fällt dir etwas auf
 
 
 

Der weibliche Zyklus wird in folgende vier Phasen eingeteilt, mit Tipps zum Yogastil:

 

Menstruationsphase: Mit der Menstruation beginnt der Zyklus von Neuem. Jetzt sind deine Hormone auf dem Tiefstand, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann. Bauchkrämpfe, Schmerzen im unteren Rücken, Kopfschmerzen, Müdigkeit können auftreten. Nutze diese Zeit für Selbstreflexion & gönne dir sanfte Übungen, ob sanftes Hatha Yoga, wobei dir Asanas mehrere Atemzüge gehalten werden oder ruhiges Yin-Yoga. Deine Muskeln auf behutsame Weise zu dehnen kann dir jetzt helfen, Schwere zu lösen und deinen Körper zu unterstützen.

Follikelphase: Ist die Zeit der Blutung vorüber, baut der Körper lagsam wieder Kraft auf. Die Hormone FSH, Östrogen & Testosteron steigen und du fühlst dich allmählich wieder zuversichtlicher & spürst, wie deine Energie wächst. Nun kannst du je nach Stimmung Hatha Yoga oder auch sanfte Vinyasa Flows nutzen, um eine neue Stabilität aufzubauen.

Eisprungphase: Der Eisprung findet circa vom 13. bis zum 19. Tag deines Zyklus statt. Die hormonelle Umstellung, wenn vermehrt LH ausgeschüttet wird und sich Testosteron & Östrogen auf dem Höhepunkt befinden, kann zwar erneut mit hormonbedingten Symptomen einher gehen, doch während des Eisprungs kannst du dich sehr energiegeladen fühlen. Dein Hormonhaushalt bereitet sich jetzt auf eine mögliche Befrüchtung der Eizelle vor. Jetzt bist du selbst in Höchstform! Neben einer gesteigerten Libido hast du jetzt vielleicht richtig Lust auf Bewegung, wie kräftigende Vinyasa Flows, Asthanga oder Hot Yoga. Nutze diese Lebensfreude & lebe dich aus.

Lutealphase: Ganz allmählich vollzieht sich in dir ein Rückzug. Zu Beginn vielleicht kaum spürbar, können viele Frauen zwischen dem 19. und 28. Zyklustag PMS-Symptome entwickeln. Ängstlichkeit, Reizbarkeit & Traurigkeit können, neben körperlichen Symptomen (dazu unten mehr) auftreten. Jetzt solltest du unbedingt auf die Impulse deines Körpers hören und dir bewusst machen, welche emotionalen Themen dich bewegen, was du über dein Frausein denkst & wie du jetzt gut für dich sorgen kannst. Jetzt ist in deiner Yogapraxis ales erlaubt, wonach dir der Sinn steht.

 
 

Frauen von heute warten nicht auf das Wunderbare - sie inszinieren ihre Wunder selbst.

-Katharine Hepburn

Yoga in Aschaffenburg

Falls du dich davon angesprichen fühlst, dann lade ich dich herzlich zu den Mana Mondfrauen ein. Ein Frauenkreis im Zyklus des Neumondes, von Frauen, für Frauen in Aschaffenburg.

Ein paar Fakten rund um deinen weiblichen Zyklus



Der weibliche Zyklus dauert in der Regel 28 Tage und entspricht somit dem Mondzyklus, weshalb einige Frauen auch von „meinem Mondzyklus“ sprechen. Schwankungen in der Länge des weiblichen Zyklus sind bei 70% der Frauen jedoch normal!


☾ Menstruation oder auch Vollmondphase der Frau

Jetzt ist nicht deine kraftvollste Zeit. Du verlierst insgesamt rund 65 ml Blut während deiner monatlichen Blutung. Ernährung und Stress nehmen wahrscheinlich Einfluss auf deine Periode. Die Stärke, da Aussehen und die Länge dieser Phase können von Zyklus zu Zyklus variieren.

Schon gewusst?
Im Menstruationsblut kommen 385 Proteine vor, die sonst weder im Blut noch in der Scheidenflüßigkeit vorkommen.

Während deiner Blutung verändert sich auch der Hormonhaushalt des Körpers & langsam kehrt deine Kraft zurück.

 

☾ Follikelphase – Zeit nach der Periode oder auch abnehmender Mond der Frau

Am 6. bis 14. Tag steigt der Östrogenspiegel wieder an, um die Gebärmtterschleimhaut aufzubauen. Das follikelstiumulierende Hormon (FSH) unterstützt die Heranreifung der Eizellen. Es ist möglich, dass dein Körper zwar frei von Symptomen ist, du dich aber noch nicht ganz so kraftvoll fühlst, wie in der nächsten Phase. Deine Kraft baut sich langsam auf.

 

☾ Ovulation – Eisprungphase oder auch Neumond im Zyklus der Frau

Etwa um den 14. Zyklustag findet dein Eisprung statt. Durch die plötzliche Erhöhung des luteinisierenden Hormons (LH ) wird die Eizelle freigegeben.

Manche Frauen wissen wan ihr Eisprung stattgefunden hat, indem sie ein Ziehen auf der rechten oder linken Seite im Unterleib spüren. Auch der sogenannte Mittelschmerz ist möglich oder eine leichte Blutung kann vorkommen. Die Körpertemperatur kann sich um bis zu 1 Grad erhöhen, was jedoch nicht bei jeder Frau vorkommt.

Jetzt verspürst du vielleicht den Drang dich zu bewegen, bist besonders kontaktfreudig und abenteuerlustig. Genieße diese Zeit, denn dies hilft dir die Schwere, die später im Zyklus folgen kan, gut zu überstehen.


☾ Lutealphase – die Zeit nach dem Einsprung & vor der Periode oder auch zunehmender Mond

In deinem Körper wird jetzt vermehrt das Gelbkörperhormon Progesteron freigesetzt, um deine Gebärmutter auf die Einnistung der Eizelle vorzubereiten. Findet keine Schwangerschaft statt, sinken Östrogen- und Progesteronspiegel ab, um sich auf die Monatsblutung vorzubereiten.
Gegen Ende dieser Phase leiden viele Frauen unter unangenehmen Symptomen oder auch an dem prämenstruelle Syndrom (PMS). Ausgelöst durch das Ungleichgewicht deines Hormonhaushalts.

 
 


Das prämenstruelle Syndrom (PMS) & seine möglichen Hintergründe

 

Typische PMS-Smyptome:

  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Stimmungsschankungen

Das prämenstruelle Syndrom bildet eine Gruppe verschiedener Symptome, die jede Frau für sich selbst kennenlernen darf. Bitte vergleiche dich hier nicht mit anderen Frauen, denn es ist dein Zyklus, der wichtige Botschaften für dich enthält. PMS beginnt häufig schleichend 1-2 Wochen vor der Monatsblutung & klingt häufig mit Einsetzen der Blutung ab.

PMS ist ein Zeichen dafür, dass in dir noch etwas wartet, von dir entdeckt zu werden. In deinem Körper sind Erinnerungen gespeichert, durch eine gezielte Yogapraxis, kann sich dieser emotionale Ballast allmählich lösen, Häufig werden in der Lutealphase Glaubenssätze sichtbar, die uns sonst nicht bewusst sind. Lerne genau hinzuhören und ehrlich mit dir zu sein. Jeder Zyklus gibt dir die Chance Muster (auch deiner Ahnenreihe) zu erkennen.

 

Fragen die du dir stellen kannst:

  • Was habe ich über das Frausein gelernt?
  • Was bedeutet Weiblichkeit für mich?
  • Kann ich allein (glücklich) sein?
  • Wie möchte ich diese Zeit für mich nutzen? Wonach sehne ich mich?

 

Das kannst du neben Yoga jetzt tun:

  • Baden
  • An der frischen Luft Spazierengehen
  • Kontakt zu Tieren nutzen
  • Gesund Essen & viel mineralstoffreiches Wasser trinken
  • Vitamine & Mineralstoffe zuführen
 

Yoga im weiblichen Zyklus für dich zu nutzen ist viel mehr als reine Asanapraxis. Deine Yogamatte ist dein Platz für Selbstfürsorge und echte Erkenntnisse. Indem du täglich auf deine Matte steigst, kannst du dort auch meditieren oder Tagebuch führen. Auch das ist ein Aspekt von Yoga!

Dein weiblicher Zyklus gibt dabei den emotionalen Rahmen vor und beugt möglichem Leistungsdruck und Selbstvorwürfen vor. Wenn du lernst die Zeiten deines Zyklus auch im Alltag für dich zu nutzen, wird sich schnell eine grundlegende Gelassenheit ausbreiten. Dein Nervensystem wird sich beruhigen und das hat einen positiven Effekt auf die Balance deiner weiblichen Hormone und kann damit einhergehende Symptome lindern oder auch bei Kinderwunsch unterstützend sein.

Nun kannst du sehen, wie viel während des Zyklus in deinem Körper passiert. Da jeder Zyklus anders ist, kann sich deine Stimmung auch unterscheiden. Eigentlich ist jeder Tag im Zyklus anders. Mir hat dieses Wissen, über die Veränderungen in meinem Körper sehr geholfen, um mich selbst zu verstehen. Statt Verurteilung, lieber Selbstfürsorge etablieren. Ich hoffe sehr, dass du ein Bewusstsein für die allmonatliche immense Leistung deines weiblichen Körpers bekommen hast! Die Natur macht keine Fehler, wir haben nur machmal ihre Sprache verlernt. Yoga im weiblichen Zyklus kann dir nun dabei helfen, dem Leistungsgedanken unserer Gesellschaft entgegenzuwirken, deine persönlichen Grenzen zu kennen und zu achten, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und 5 auch mal gerade sein zu lassen. Frauen neigen gerne zu Perfektionismus und Kontrollversuchen, um diese Selbstwertthemen zu kompensieren. Nutze Yoga für dich, um mehr Selbstliebe zu leben.

 
 

Die Natur macht keine Fehler, wir haben nur manchmal ihre Sprache verlernt.

Yoga in Aschaffenburg

Falls du dich davon angesprichen fühlst, dann lade ich dich herzlich zu den Mana Mondfrauen ein. Ein Frauenkreis im Zyklus des Neumondes, von Frauen, für Frauen in Aschaffenburg.

Yoga im zyklischen Jahreskreis

☾ Winter

Zur Zeit deiner Menstruation gilt selbiges, wie für Migränettacken (siehe unten). Sei sehr behutsam mit dir und achte auf die Signale deines Körpers. Moderate Bewegung kann gut tun. Sei dabei sehr achtsam und gib deiner Muskulatur Zeit, sich an die Bewegung anzupassen. Wenn du gerne restoratives Yoga oder Yin-Yoga ausprobieren möchtest, dann verharre nicht zu lange in den Haltungen und nutze Hilfsmittel. Insbesondere im Yin-Yoga werden die Asanas mehrere Minuten lang gehalten. Du wärmst dich zuvor nicht auf. Nach Bedarf weden werden Bolster, Gurte & andere Hilfsmittel verwendet. Hin und wieder kann passives Yoga eine kleine Herausforderung für den unruhigen Geist sein. Nutze daher auch das Angebot einer Yin-Yogastunde und lasse dich hier durch die einzelnen Haltungen führen, denn das ermöglicht dir auch eine neue Sichtweise auf verschiedene Symptome deiner Periode zu bekommen.

 

 

Yoga Aschaffenburg

Vierfüßler Variation

In dieser Variante des Vierfüßlers befindet sich der Arm unter dem Schultergelenk, das Knie unter dem Hüftgelenk. Du hebst diagonal Arm und Bein an.

Hier gilt: Spannung bis in die Fingerspitzen und die Zehen. Der Fuß ist wieder geflointet (Barbiefuß) oder gestreckt. Finger und Zehen ziehen auseinander. Die Kopfkrone befindet sich in der Verlängerung der Wirbelsäule. Stelle dir eine Schnur vor, die durch deinen Scheitel nach vorn zieht.

Du kannst dies mehrere Atemzüge halten, denn die Seite wechseln, gerne 3-5 Mal pro Seite.

Du kannst diese Haltung auch dynamisch gestalten, indem du den Rücken rundest und Knie und Ellenbogen sich unter dem Rumpf treffen. Jede Bewegeung wird begleitet vom Ein- und Ausatmen.

Das bewirkt es: Die geraden Bauchnuskeln & der Lendenbereich werden aktiviert. Lockert den unteren Rücken auf sanfte Weise.

 

 
 
Yin Yoga Aschaffenburg

Das Nadelöhr

Im Liegen ein Bein angewinkelt zum Oberkörper bringen. Die Ferse des anderen Beins auf dem Knie platzieren, der Fuß ist geflext (Zehen ziehen zum Knie). Mit den Händen die Kniekehle oder knapp unter dem Knie greifen. Du kannst mit den Händen die Intensität anpassen. Halte diese Übung für mehrere Atemzüge, wechsle anschließend die Seiten.

Das bewirkt es:
Du stellst einen Ausgleich zwischen rechter & linker Körperseite her. Der Piriformis wird gedehnt. Dieser neigt durch häufiges Sitzen und Stehen zu Verspannungen & kann dann auf den Ischiasnerv drücken & im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen.

45-minütige „YIN-YOGA-Session während der Menstruation“

☾ Frühling

In diesem Abschnitt deines Zyklus stellt sich dein Hormonhaushalt wieder um. Du spürst wie die Kraft allmählich zurückkehrt & hast vielleicht Lust dich gesund zu ernähren. Jetzt ist eine gute Zeit um eine vollkommen neue Yogarichtung auszuprobieren oder kräftigendes Hatha Yoga zu praktizieren. Das bringt deine Kraft auch in den Körper zurück und vitalisiert dein gesamtes System durch entsprechende Atemübungen. Jetzt können sich auch harmonische Flows genau richtig anfühlen. Deine volle Power wird sich noch nicht wieder eingestellt haben, es spricht jedoch nichts dagegen den Körper schon einmal vorzubereiten.

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Virabhadrasana III

Wieder Kraft in den Körper bekommen mit einem sanften, aber zielgerichteten Krieger 3 (Virabhadrasana III).

Beginne in Tadasana, dem Berg. Nimm ein Bein circa einen Schritt nach hinten und setze nur die Zehen auf. Dann verlagere dein Gewicht mehr und mehr auf dein vorderes Standbein. Schiebe dabei den Hüftknochen des Standbeins leicht nach hinten, so bleibt die Hüfte gerade.

Wenn dein hinterer Fuß vom Boden abhebt, bringe Spannung in den Fuß, indem du den Fuß flointest (Barbiefuß).

In dem Maße, wie du deinen hinteren Fuß hebst, neigt sich dein Oberkörper nach vorne. Deine Arme unterstützen dich, auch hier entsteht Spannung, bis in die Spitzen!

Die Arme kannst die wie Flügel seitlich ausstrecken (einfach), wie ein Flugzeug seitlich abspreizen oder wie auf dem Bild nach vorne bringen (schwierig) , die Handflächen ins Anjalimudra bringen.

Aktiviere deine Bauchmuskeln & halte diese Asana ein paar Atemzüge. Als Ausgleich kannst du in die Vorwärtsbeuge (Utanasana) kommen. Seitenwechsel nicht vergessen.

Das bewirkt es:
Du stellst einen Ausgleich zwischen recher & linker Körperseite her. Der Iliopsoas (Lenden-Darmbein-Muskel) wird aktiviert. Der Gluteus medius richtet da Becken aus. Der Rückenstrecker, sowie die Lendenmuskulatur halten den Oberkörper in der Waagerechten & die geraden Bauchmuskeln aktivieren den Rumpf. Arme & Schultern werden ebenfals beansprucht. Der ganze Körper wird beansprucht.

☾ Sommer

Jetzt bist du voller Tatendrang. Hot Yoga oder dynamische Vinyasa Flows können dir jetzt genau das geben. Du kannst dich nun auch an schwierigere Asanas wagen, die du gerne üben möchtest. Wärme dich zuvor gut auf, um Verletzungen vorzubeugen! Achte auch auf die richtige Technik, um deine Gelenke zu schonen.

Im Vinyasa Yoga wird mit jedem Atemzug eine Bewegung durchgeführt, das stärkt auch dein Herz- Kreislaufsystem und fördert eine tiefe Atmung. In meinen Yogakursen richte ich diese Flows gerne zu einem bestimmten Thema aus, um gleichzeitig auch einen inneren Prozess anzustoßen und neue Sichtweisen zu etablieren. Denn jetzt ist genau die richtige Zeit, um deine Komfortzone zu verlassen. Du kannst diese Zyklusphase wunderbar nutzen, um das Fundament für Neues aufzubauen.

Jetzt bist du besonders mutig, aufgeschlossen und hast besonders viel Power, die genutzt werden möchte. Dein verborgenes Potenzial klopft an die Tür.

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Ardha Chandrasana

Ganzkörperaktivierung. Anspannung und Kraft sind im gesamten Körper aufgebaut. Der hintere Fuß ist geflext. Die Hüfte geöffnet. Das Standbein ist minimal gebeugt. Der Oberkörper dreht sich vom Bauchnabel her auf. Der Blick folgt der oberen Hand.
 

Das bewirkt es: Die Oberschenkelmuskulatur wird gekräftigt. Der Iliopsoas des oberen Beins ist aktiv. Die Bandscheiben werden mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Bauchmuskulatur ist aktiv. Gleichzeitig wird auch der Gleichgewichtssinn geschult.

 
 
 
Yoga Aschaffenburg Personal Training

Bakasana / Kakasana

Die Krähe erfordert eine aktive Bauchmuskulatur und gut aufgewärmte Schultern- & Armmuskeln. Dann kann sie dir beibringen wie du dich in deiner eigenen Kraft wirklich Zuhause fühlst & dich das Fliegen lehren. Die Königin der Armbalancen.

Um die Krähe zu üben, rate ich dir, dich mit dem Yogalehrer/der Yogalehrerin deines Vertrauens in Verbindung zu setzen oder ein Yoga Personal Training mit mir zu buchen.

Das bringt´s:
Dehnung der Rhomboidein & des mittleren Trapezmuskels. Wer hier Verspannungen hat, sollte zuvor den Fokus auf diese Bereiche legen. Flexibilität in der Hüfte, Kontraktion der Bauchmuskulatur & natürlich Kraft in den Armen, dem Trizeps.

 

15-minütige „ganzkörper Yoga-Session für Powerfrauen“

Bald verfügbar.

☾ Herbst

Langsam zieht sich deine Energie nach innen zurück. Vielleicht plagen dich PMS-Symptome oder du bist einfach nicht so gut drauf. All das ist in Ordnung. Es mag sich nicht schön anfühlen, aber das Wissen, dass diese Zeit auch wieder vorbei geht, kann dir jetzt helfen. Etabliere ein entsprechendes Mindset und lerne dein Innenleben zu beobachten, ohne zu bewerten (siehe Abschnitt: Eine alternative Sichtweise auf den weiblichen Zyklus).
Yoga kann dir in dieser Phase dabei helfen, deine Stimmung zu verändern. Jetzt ist alles erlaubt, was dich nicht überfordert. Auch jetzt mögen sich eher sanfte Vinyasa Flows für dich gut anfühlen, achtsam ausgeführtes Hatha Yoga mit vielen Hüftöffnern oder Yin-Yoga. Das bereitet deine untere Bauchmuskulatur gut vor und vermindert schmerzhafte Verspannungen und Schwere im Bauchraum während deines Mondes.

 

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Trikonasana

 

Der vordere Fuß zeigt gerade nach vorne, der Fußspann ist aktiv. Der hintere Fuß ist parallel zum kurzen Mattenrad ausgerichtet. Um in den Genuss dieser Haltung zu finden, wird der Oberkörper zunächst gerade nach oben aufgerichtet und erst dann nach vorn gekiptt und der Brustkorb aufgedreht. Für die untere Hand kann ein Block als Hilfmittel verwendet werden. Der Blick folgt der oberen Hand, deren Fingerspitzen nach oben zeigen. Der Nacken sollte dabei frei sein.

 

Das bewirkt es: Schult das Körpergefühl, dehnt die Nackenmuslkulatur & aktiviert die Kraft im Bauch. Die Mukeln um die Knie sind besonders aktiv, sowie Innen- & Außenrotation der Oberschenkelmuskulatur.

Das 2. Chakra - Svadhisthana Chakra

In deinem Sakralchakra passiert während deines Zyklus allerhand. Hier ist der Sitz deiner Weiblichkeit, aber auch dein Inneres Kind. Beides kann im Widerspruch stehen, was zu körperlichen Symptomen und einer verminderten Libido führen kann. Jedoch auch zu ungewollter Kinderlosigkeit. Dir die Themen deines 2. Chakras anzusehen, kann dich auf jeden Fall dabei unterstützen, dir innere Vorgänge bewusst zu machen.

Auch das Thema Sexualität ist hier beheimatet. Du kannst hier eine Menge darüber erfahren wie du das Frausein und Mannsein erlebst. Auch in dir wirken beide Qualitäten. Weiblichkeit ist sinnlich & weich, Männlichkeit eher aktiv & dynamisch. Beides darf seinen Platz in dir finden. Wenn du dir darüber im Klaren bist, wann welcher Aspekt aktiv ist, wird Sexualität ganz neues Erlebnis für dich sein. Auch das kann ein Teil deiner Selbstreflexion in deinem Tagebuch sein.

Tipp: Verbinde dich mit den Mondfrauen und erforsche deine Weiblichkeit mit Hilfe der Archetypen, in einem vertrauenesvollen Umfeld von Frauen.

Wende dich den Impulsen deines Sakrachakras zu & lerne ganz gezielt, was dich (unbewusst) bewegt. Widme regelmäßig deinem Chakra-System und ermögliche dir so einen ordentlichen Energiebooster.

Durch deine Yogapraxis kannst du Themen, die dir hier auffallen begünstigen & über den Körper anstoßen. Das zweite Chakra liebt Hüftöffner & Bewegung.

Migräne, darauf solltest du achten

Bei Migräne handelt es sich um eine Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn, die genaue Ursache kennt man heute noch nicht. Man vermutet eine aktue Entzündungsreaktion, die mit den klassischen einseitigen Kopfschmerzen einher geht & von weiteren Symptomen wie Übelkeit oder einer Aura begleitet werden kann. Wenn du unter Migräne leidest, gehe ich davon aus, das du selbst sehr gut weißt, was du brauchst und Yoga vielleicht auch das letzte ist, woran du dann denkst. Bei Migräne solltest du sehr behutsam im deiner Yogapraxis sein oder dich ausruhen.

Diese kann vor allem zum Eisprung,  in der Zeit kurz vor deiner Periode und an den ersten Tagen deiner Periode auftreten.

Sehr häufig leiden Frauen dann auch unter niedrigem Blutdruck. Daher achte besonders auf Umkehrhaltungen, wie Schulterstand, Handstand, Kopfstand, Viparita Karani & Pincha Mayurasana. Hier solltest du sie entweder ganz vermeiden oder sehr vorsichtig sein. Schnelle auf und ab Bewegungen wie etwa im Sonnengruß aus Utanasana in Tadasana, können deinen Kreislauf zusätzlich belasten.

Auf den Kopfstand (Shirshasana) solltest du lieber ganz verzichten. Das Erhöht den Blutfluss ins Gehirn und kann so nur noch mehr Druck verursachen.

Dein Körper braucht jetzt Ruhe & Entspannung, statt einer Yogapraxis könntest du jetzt eine Yoga Nidra oder einfach eine Meditation durchführen & vor allem ausreichend trinken 1,5 – 2,5 Liter pro Tag.

Fazit zu Yoga im weiblichen Zyklus

Der weibliche Zyklus ist weise und er macht es dir eigentlich ziemlich einfach, zu lernen auf deine Innere Stimme zu hören. Wenn du dir erlaubst deine Alltagsgedanken zur Ruhe kommen zu lassen, dann fühlst du von ganz allein, was du jetzt brauchst. Tausche dich mit anderen Frauen aus! Das fehlt uns Frauen häufig, um unsere Fähigkeiten realistisch einschätzen zu können. Es tut so unglaublich gut zu hören, dass Stimmungsschwankungen, keine Lust auf Bewegung oder Sex, dafür aber auf Süßes & die Kuscheldecke, ganz normal sein kann. Statt uns zu vergleichen & gegeneinander zu arbeiten, finden wir im Yoga den Zugag zu uns selbst und zueinander.

Nutze jede Phase deines Zyklus, um deine eigene Yogapraxis zu üben. Am besten täglich 15-20 Minuten oder einmal pro Woche in einer Yogastunde. Wenn du eine Yogaeinheit ausprobierst, dann achte in erster Linie auf deinen Körper, auch wenn der/die Yogalehrer/in etwas anderes sagt. Zwinge dich zu nichts, betrachte es spielerisch. Deine Yogamatte darf dein Selbsterfahrungstrip sein, dann zyklisches Yoga seine volle Magie auch in deinem Altag entfalten.

Das findest du zum Thema im Mitgliederbereich

  • 60 Min. Yoga-Sessions für die verschiedenen Phasen des Zyklus
  • Geführte Meditationen
  • Die Kraft des Womb Blessing nach Miranda Gray

Spezielle Inhalte für Frauen & Schwangere, auch für die Zeit nach der Geburt.

Magische Rauhnächte für Dich nutzen

Hast du bereits von den Rauhnächten gehört, sie vielleicht schon einmal gemacht oder ist es absolut neu und du fühlst dich einfach davon angezogen? Als ich damals zum ersten Mal von den Rauhnächten hörte, war für mich sofort klar, dass ich diese gerne für mich nutzen möchte. Seither ist die Liebe zu dieser magischen Zeit nicht verloschen, im Gegenteil, sie ist gewachsen. Wenn ich über die Jahre zurückblicke, dann kann ich einen sehr deutlichen Effekt wahrnehmen, einen roten Faden, der sich von Jahr zu Jahr zieht. Ich bin überzeugt davon, dass ich durch die Klarheit, die ich in den Rauhnächten zu bestimmten Themen fand, es mir möglich gemacht hat heute „so weit zu sein“, wie es bin. Diese Begeisterung möchte ich in den nächsten Zeilen gerne mit dir teilen, in der Hoffnung, dass du vielleicht auch den Impuls verspürst um die kommenden 12 Rauhnächte für Dich zu nutzen. Das macht die Rauhnächte aus:
  • Die 12 Rauhnächte sind Zeit zwischen der Zeit. Auch die Zeit zwischen Sonne & Mond genannt, denn das Mondjahr beinhaltet jeweils 28 Tage. 12 Mondmonate bestehen aus 354 Tagen. Das Sonnenjahr, so wie wir es heute kennen, aus 365 Tagen. Die verbleibende Differenz werden als „die Rauhnächte“ bezeichnet.
  • Sie sind in Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft eingeteilt
  • Jede der 12 Rauhnächte widmet sich gleichzeitig auch einem Monat des kommenden Jahres

MOND VS. SONNE

Zu den Rauhnächten laufen alle Fäden zusammen. Alle Ereignisse die jemals waren und jene, die im vergangenen Jahr geschehen sind, laufen nun zusammen und ermöglichen dir, eine neue Zukunft zu formen. Spirituelle Gesetzmässigkeiten werden ausgehebelt, sehr feinfühlige Menschen, spüren spirituelle Energien jetzt besonders stark.

Winterzeit ist auch die Zeit des Rückzugs, jetzt ist nicht die Zeit für grosse Taten oder Veränderungen. Jetzt ruft dich etwas nach innen. Lausche und nimm wahr, wie sich eine neue Ordnung zu formen beginnt. Diese Zeit der Besinnung ermöglicht dir anschliessend deine Ziele und Wünsche klar zu formulieren und noch viel wichtiger, einzuschätzen, ob diese realistisch sind.

 

Darum geht`s

  • Den Blick nach innen richten
  • Bewusst zu leben
  • Klarheit zu finden
  • einen Neubeginn wagen
  • Ziele planen & umsetzen

DIE RAUHNÄCHTE FÜR DICH NUTZEN

Du kannst dich an jedem der 12 Tage mit Selbstreflexionsfragen beschäftigen. Du kannst dazu meditieren, Tagebuch führen (Journaling) oder auch mit Orakelkarten arbeiten.

Du kannst die Rauhnächte ganz für dich nutzen, es gibt zahlreiche Bücher zum Thema, doch statt immer wieder den gleichen Abläufen zu folgen, lade ich dich recht herzlich dazu ein, bei meinem online-Workshop zu den Rauhnächten dabei zu sein. Jedes Jahr haben die Rauhnächte einen neuen Schwerpunkt und damit auch neue Inhalte. Wir reflektieren nicht bloss, sondern arbeiten auch energetisch und manchmal auch mit dem Körper, durch Yoga oder Pranayama.

Du möchtest die kommenden Rauhnächte direkt in den Kalender eintragen und voll durchstarten? Dann sei gespannt auf all die Möglichkeiten des kommenden Rauhnachts-Workshops.

LOSLASSEN

ANNEHMEN

NEU AUSRICHTEN

VISIONBOARD

Vielleicht kennst du das, zum Jahreswechsel steckst du voller neuer Vorsätze. Doch nur wenige bis keine ziehst du wirklich durch. Warum ist das so? 
Wenn wir im Leben etwas verändern wollen, sollten wir uns absolut darüber im Klaren sein Warum wir etwas wollen. Was dem im Wege steht und was nötig ist, um dort hin zu kommen. 

Fragen die dir an dieser Stelle helfen können:

Was will ich?
Wie fühlt sich das an?
Warum will ich das? Was verspreche ich mir davon?
Was brauche ich dazu?
Bin ich bereit alles nötige dafür zu tun?

Deine Ziele hast du so klar definiert und kannst sie in kleine Zwischenziele einteilen. 

JEDES JAHR HAT SEINE EIGENE RAUHNACHTSQUALITÄT

Du manifestierst jeden Tag, durch deine Gedanken, durch tiefsitzende Glaubenssätze, dir dir nicht einmal bewusst sind. Die Zeit der Rauhnächte gibt dir die Gelegenheit das zu ändern. Indem du den Abläufen von Rückblick in die Vergangenheit, annehmen des Status-quo und auf Basis dessen deine Wünsche für die Zukunft planst, kannst du dem ganzen ein Fundament geben. Deine Wünsche wachsen nicht aus Luft und Liebe, sie möchten durch dich fliessen, dich zu Veränderungen anregen und dann frei gelassen werden.

Dein Visionboard hilft dir dabei, nur das bildlich darzustellen, was wirklich realistisch ist. Deine Wünsche realisitisch einzuschätzen, dass lernst du in meinem Rauhnachts-Workshop.

DEINE MANIFESTATIONSKRAFT

Du manifestierst jeden Tag, durch deine Gedanken, durch tiefsitzende Glaubenssätze, dir dir nicht einmal bewusst sind. Die Zeit der Rauhnächte gibt dir die Gelegenheit das zu ändern. Indem du den Abläufen von Rückblick in die Vergangenheit, annehmen des Status-quo und auf Basis dessen deine Wünsche für die Zukunft planst, kannst du dem ganzen ein Fundament geben. Deine Wünsche wachsen nicht aus Luft und Liebe, sie möchten durch dich fliessen, dich zu Veränderungen anregen und dann frei gelassen werden.

Dein Visionboard hilft dir dabei, nur das bildlich darzustellen, was wirklich realistisch ist. Deine Wünsche realisitisch einzuschätzen, dass lernst du in meinem Rauhnachts-Workshop.

Chakraarbeit – Mehr Lebensqualität erlangen

Die Chakren können dich bei all deinen Vorhaben und Lebensthemen unterstützen. Sie sind eine Kraftquelle und zugleich eine Lebensaufgabe. Die Chakra-Lehre kommt aus dem Hatha Yoga. Es stellt Energiestrudel entlang der menschlichen Körpermitte dar. Jeder Energiestrudel kann einem Lebensthema zugeordnet werden.

 

  • Wurzelchakra – Muladhara Chakra
    STABILITÄT, WURZELN, URSPRUNG, FAMILIE, VERTRAUEN INS LEBEN
    Positiv: VERTRAUEN, KÖRPERGEFÜHL, FAMILIENZUGEHÖRIGKEIT, BODENSTÄNDIGKEIT, LOSLASSEN
    Negativ: ÄNGSTE, SORGEN
  • Sakralchakra – Svadhisthana
    INNERES KIND, KREATIVITÄT, FREUDE, SEXUALITÄT
    Positiv: VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN, LEBENSFREUDE, SELBSTVERTRAUEN
    Negativ: MISSTRAUEN,  JÄHZORN, MINDERWERTIGKEIT
  • Solarplexuschakra – Manipura Chakra
    MUT, ZUVERSICHT, KRAFT, CHARISMA, TATENDRANG, ICH-BEWUSSTSEIN
    Positiv: SELBSTBEWUSSTSEIN, GRENZEN SETZEN
    Negativ: AGGRESSIVES VERHALTEN, WUT,  SELBSTZWEIFEL, EGOISMUS
  • Herzchakra – Anahata Chakra
    SELBSTLIEBE, VERGEBUNG, ROMANTIK, MÜTTERLICHKEIT
    Positiv: MITGEFÜHL, SENSIBILITÄT, LIEBE ANNEHMEN & GEBEN, VERGEBUNG
    Negativ: HERZMAUERN, SCHMERZ, GEFÜHLSKÄLTE
  • Halschakra – Vishuddha Chakra
    KOMMUNIKATION, (SELBST-)AUSDRUCK
    Positiv: KLARHEIT,
    Negativ: LEISE STIMME, SCHÜCHTERNHEIT, VIEL REDEN
  • Drittes Auge-Chakra – Ajna Chakra
    INTUITION, MEDITATION, WAHRNEHMUNG, TRÄUME
    Positiv: WAHRNEHMUNG, SELBSTREFLEXION, VISIONEN
    Negativ: REALITÄTSFERNE, ÜBERMÄSSIGE GEDANKEN, ZU VIEL DENKEN, STATT FÜHLEN
  • Scheitelchakra – Sahasrara Chakra
    SPIRITUALITÄT, ZUGANG ZU HÖHEREN ENERGIEN, ERLEUCHTUNG
    Positiv: INNERE RUHE, HÖHERES WISSEN, EMPFANGEN & FLIEßEN LASSEN
    Negativ: FEHLENDE WURZELN, UNFÄHIG INS TUN ZU KOMMEN, OHNMACHTSGEFÜHLE

LEBENSZYKLUS MIT DEN CHAKREN

Die Chakren werden im Laufe der ersten Lebensjahre aktiviert. Erfahrungen sammeln sich an und lassen später Glaubenssätze entstehen. Das formt den Charakter. 

  1. Lebensjahr: WURZELCHAKRA – Prägung was es vom Leben zu halten gibt
  2. Lebensjahr: SAKRALCHAKRA – Prägung zwischenmenschliche Beziehungen
  3. Lebensjahr: SOLARPLEXUSCHAKRA – Prägung Glaube an sich selbst
  4. Lebensjahr: HERZCHAKRA – Prägung lieben & Liebe annehmen
  5. Lebensjahr: HALSCHAKRA – Ausdrucksmöglichkeiten, z.B. durch spielen
  6. Lebensjahr: DRITTES-AUGE-CHAKRA –  das Unterbewusstsein entwickelt sich verstärkt
  7. Lebensjahr: SCHEITELCHAKRA – der Glaube festigt sich

Mit dem ersten Lebenszyklus von sieben Jahren sind die ersten Prägungen abgeschlossen. Der Zyklus beginnt von vorn und mit dem Heranwachsen des Kindes entwickelt es mehr und mehr seine eigene Energie, seine eigene Strahlkraft oder auch Aura. Jene Energie, die jeder Mensch wahrnehmen kann, etwa wenn du einem Fremden gegenüberstehst und das Gefühl hast, dass er dir unsympathisch oder du dich mit einem gewissen Maß an Abstand einfach wohler fühlst. Das selbe gilt, wenn jemand den Raum betritt und du spürst, wie sich die Stimmung plötzlich verändert. Kinder treten in dieser Zeit langsam aus dem Energiefeld der Mutter heraus. 

DARUM SOLLTEST DU MIT DEN CHAKREN ARBEITEN

Wenn du sehr sensibel auf Stimmungen in deiner Umgebung reagierst oder dir einfach Gutes tun möchtest, lohnt es sich dir dein Chakrasystem regelmässig anzusehen. Die Arbeit mit den Chakren ist nichts, was man einmal tut und dann nie wieder. Sie begleiten dich durch dein gesamtes Leben. Je nach Lebensphase und Alter, entstehen ganz eigene Kombinationen der Chakra-Energien und der entsprechenden Aufgaben im Leben (eine genaue Beschreibung findest du im Chakra-Kurs).

Durch die Beachtung deines Chara-Systems stärkst du die Verbindung zu dir selbst, was dich automatisch selbstbewusster werden lässt. Indem du deine Schwerpunkte erkennst und durch entsprechende Übungen und Fragestellungen lernst wie du damit umgehen und da ein oder andere auch nachhaltig auflösen kannst, entwickelst du dich weiter. Du wirst mit jedem Jahr spüren, wie du emotional freier wirst. Der Druck lässt nach, denn du begegnest dem Leben aus der Gewissheit heraus, was sich stimmig für dich anfühlt. Unsicherheiten nehmen ab, du erfährsst mehr Stabilität in deinem Leben. Das führt auch dazu, dass sich dir neue Gelegenheiten eröffnen, du mit (chronischen) Krankheiten besser umgehen kannst und dir neue Menschen begegnen, denn etwas in dir hat sich begonnen zu verändern. Das macht da Leben bunter.

Die Arbeit mit den Chakren bietet dir eine so einfache Möglichkeit, um den FOkus zurück auf dich selbst zu lenken und mit dir befreundet zu sein. Der große Vorteil dabei, sie vereinen alle Ebenen deines Seins: Mental, emotional, physisch. Geht es deinem Körper gut, kann Prana in deinem System frei fließen, das ermöglicht deiner Seele in dir zu wohnen. Das kannst du spüren, in dem du dich im Jetzt mit allem verbunden fühlst. Das Gefühl alles ist im Flow oder du kannst den Dingen ohne sorgenvolle Gedanken, ihren Lauf lassen.

Im April-Mai eines Jahres haben wir häufig erst das Gefühl im entsprechenden Jahr richtig angekommen zu sein. Um das Jahr in vollem Umfang für dich zu nutzen, lohnt es sich in dieser Zeit dein Chakra-System bewusst zu durchlaufen. Hier erkennst du auch eventuelle neue Aufgaben, die sich in deinem Leben zeigen oder kannst nach Umwälzungen neue Ordnung schaffen.

 

Yoga in Aschaffenburg

Trage dich gerne hier ein, um informiert zu werden, wenn es wieder so weit ist. Und lies hier, wenn du Näheres erfahren möchtest.

Für mich gehört die jährliche Auseinandersetzung mit meinen Chakren mittlerweile einfach dazu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es körperliche Prozesse stark unterstützt und mir hilft, den Fokus zu behalten.

Aufgrund von Autoimmunerkrankungen bin ich immer wieder gezwungen genau hin zu horchen und vor allem auf mein Energielevel zu achten. Nach nun mehr acht Zyklen kann ich sagen, dass es massgeblich dazu beigetragen hat, dass ich mich heute gesund fühle. Auch wenn dir im Laufe des Jahres doch etwas wiederfährt, womit du nicht gerechnet hast – das kann etwas Positives oder Negatives sein – dann hast du eine Orientierung an der Hand und findest schnell wieder in dein Gleichgewicht zurück.

DER KÖRPER & DAS ENERGIESYSTEM

Oder warum Meditation allein nicht ausreicht. Die Chakren sind mir 2012 nicht etwa durch Yoga das erste Mal begegnet, sondern durch meine Heilerausbildung. Dort gehörte die Chakra-Meditation zu jeder Einstimmung und später auch zur täglichen Routine. Mir erschloß sich damals gleich, dass es sich hier um sehr wertvolles Wissen handeln muss. Die Wirkung war für mich sofort spürbar. Außerdem erleichterte mir dies den Einstieg in die Meditation & es half mir mit meinen körperlichen Symptomen besser umzugehen.

Nachdem ich auch mit Klienten lange ausschließlich energetisch mit den Chakren gearbeitet habe – was auch durch entsprechende Heilarbeit individuell während des Jahres möglich ist –  wuchs das Bedürfnis immer weiter, dass ich die Energiearbeit gerne durch Körperarbeit ergänzen wollte. Schon lange hegte ich den Wunsch eine Yogalehrerausbildung zu absolvieren, fand aber jahrelang nicht das richtige Angebot. 2022 war es dann endlich so weit. Das Wissen, wie man gesunde Yogaasanas ausführt, wie eine gute Yogastunde aufgebaut sein sollte und nach eigenem Herumexperiemntieren auch, wie ich all dies mit Achtsamkeitsübungen verbinden kann, würde die Kraft der Chakren auf ein völlig neues Level gehoben.

Es gibt einige Bücher zu Chakra-Yoga, aber das ist nicht das, wovon ich spreche. Ich spreche nicht bloss von Yogaübungen die einzelne Chakren ansprechen. Für mich steht die individuelle Erkenntnis an oberster Stelle. Dadurch variieren die Übungen ganz automatisch und erlangen eine einzigartige Wirkung.

Yoga in Aschaffenburg

Wenn du meinen Yogaunterricht einmal selbst erleben möchtest, dann melde dich zu einer Schnupperstunde an. Von überall auf der Welt dabei sein, das geht auch online oder einfach direkt vor Ort beim Yogakurs in Aschaffenburg in persönlichen Kontakt kommen.

TIEFERES WISSEN - DIE NADIS, SUSHUMNA, PINGALA & IDA

Deine Chakren sitzen vertikal entlang deines Rumpfes sie sind entlang des Zentralkanals, Sanskrit Sushumna genannt, aufgereiht. Sushumna verläuft durch das Rückenmark. Auf der linken Körperseite webt sich Ida, die Mondenergie durch die Chakren. Dies entspricht dem Prinzip des Weiblichen. Von rechts werden wir mit Pingala, der Sonnenenergie, dem Prinzp des Männlichen versorgt. All das zusammen nennt sich „die Nadis„. In jeder Yogastunde sollten beide Prinzipien gleichermassen vorkommen, um Balance zu fördern. Wenn dich dies neugierig gemacht hat, dann informiere dich doch einmal über die verschiedenen Yogastile und probiere ihre Wirkung für dich persönlich aus.

Klassisch deckt Hatha Yoga beide Energien ab, HA steht dabei für die Sonne und  THA für den Mond. Ergänzt wird dieser Yogastil mit Pranayama (Atemübungen). Im Hatha Yoga werden die Asanas mehrere Atemzüge lang gehalten. Teste es einfach selbst! 

Hatha Yoga Aschaffenburg

Wie Yoga & Berufung zusammengehören | Ein Erfahrungsbericht

In einer schwierigen Phase meines damals sehr jungen Lebens, wusste ich, dass ich etwas tun muss. Wenn ich frei und wahrhaftig meinen eigenen Weg gehen will, dann war es an der Zeit mir all die Schattengefühle anzusehen, die ich in mir trug. Diese Last wog schwer. Der Cocktail aus Trauer darüber, nicht meinen Weg gehen zu können und die Angst vor der Welt, gepaart mit einer beinahe unkenntlichen Wut über so viele Grenzüberschreitungen und Unstimmigkeiten, zog mich in ein finsteres Loch.

Da wollte ich raus! So wurde ich offen für das, was mit das Leben aufzeigte. Dieser Weg führte mich in die wohlige Wärme der Spiritualität und der Energiearbeit. Dadurch lernte ich so vieles über mich selbst und verstand die größeren Zusammenhänge des Lebens. Dort fand ich endlich Antworten auf Fragen, die mir sonst niemand beantworten konnte und wollte.

Lange Zeit erfuhr ich mich durch verschiedene Weiterbildungen, durch Bücher und durch persönliche Erfahrungen. Ich machte mich sogar damit selbstständig und baute mir ein eine liebevolle Community von Gleichgesinnten auf.

Doch dann überkam mich immer wieder das Gefühl nach mehr. Irgendetwas fehlte mir noch. Ich war irgendwie noch nicht da angekommen, wo ich mit meiner Arbeit hin wollte. Schon seit einigen Jahren hegte ich den Wunsch eine Yogalehrerausbildung zu absolvieren. „Einfach nur um meine Workshops durch Körperarbeit zu ergänzen.“

 

Yoga brauchte mir etwas von mir selbst zurück

Während des gesamten Ausbildungszeitraums eröffnete sich mir ein komplett unerwarteter Weg. Vieles der yogischen Philosphie war mir bekannt, doch gab es hier neue Namen und Erklärungsansätze dafür. Für mich habe ich meine eigene Spiritualität gefunden. Die Yogaphilosophie ergänzt es noch einmal, doch etwas am Vinyasa Yoga holte mich komplett ab.

Zuerst bemerkte ich diesen Wandel nur mäßig. Schon einige Monate zuvor hatte ich begonnen 3-4 Mal pro Woche Yoga zu praktizieren. Ich war fest entschlossen endlich wieder mehr Kraft durch meinen Körper aufzubauen. Ich wollte mich einfach kraftvoll fühlen.

Die Yogalehrerausbildung hat mich in Wahrheit zu meiner Wahrheit zurück geführt. Ich nehme mein Leben als Reißverschluss wahr, der an manchen Stellen nicht weiterfließen kann. Ein Teilchen hat sich aus der Reihe gelöst und verhindert das Weiterkommen. So viele andere Teile warten auf der anderen Seite noch darauf, sich endlich einreihen zu dürfen. Manche davon gehen ganz leicht, andere tanzen ebenfalls aus der Reihe und es erfordert einfach etwas mehr zielgerichtete Arbeit, um dieses Chaos wieder zu bereinigen.

 

Yoga hilft dabei dein eigenes Leben zu gestalten

Yoga ist ein solch ein chaotisches Teilchen, dass sich nun langsam wieder einfügt. Vielleicht kennst du das auch, wenn du spürst, dass etwas einfach so sein muss, weil es zu dir gehört.

Meine Krankheitsgeschichte hatte bisher verhindert, dass ich Yoga in diesem Umfang leben konnte.

In der Asanapraxis spüre ich meine Wahrheit. Dabei ist vollkommen unwichtig, wer ich glaube zu sein, hier zählt nur, wer ich wirklich bin. Wenn ich mich als zielstrebig und kraftvoll sehe, zeigt mir meine Yogapraxis hin und wieder auf, wo ich den Druck loslassen und einfach mal „heute kann ich nicht“ sagen darf.

 

So bringt Yoga nötige Veränderungen voran

Yoga hat für mich eine neue Welt offengelegt. Es bringt täglich Fluss in meine blockierenden Gedanken. Es hilft mir neue Entscheidungen zu treffen. Nach der Praxis betrachte ich die Dinge einfach anders. Es hat dazu geführt, dass ich tief eintauche und mir ehrliche Antworten selbst geben kann. So wurde mir auch immer mehr bewusst, wo meine Berufung sich verändern wollte. Wo sie eben noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen war, sondern ergänzt und erweitert werden wollte.

So wurde ich an die richtigen Orte geführt, um die Impulse zu erhalten, die es brauchte, damit ich meine Berufung neu erfassen kann. Pläne schmieden und Yoga praktizieren geht für mich Hand in Hand. Dieses Leben ist zum leben da. Mich reizt die Bewegeung gerade deutlich mehr als die Stille auf dem Meditationskissen. Ich liebe dieses Kissen und suche es immer dann, wenn es angebracht ist all die Pläne und Ideen in Stille durch mich fließen zu lassen. In der Meditation finde ich die Antworten, die tief in mir nur darauf warten, mich bei den kommenden Schritten zu begleiten. Doch die Yogamatte ist gerade meine Mentorin für die wirklich wichtigen Lebensentscheidungen.

Ich kann dich nur dazu einladen es zu probieren. Wenn du noch nie Yoga praktiziert hast, dann nehme ich dich gerne an die Hand. Bist du schon erfahren, dann umso besser, dann können wir deine Erfahrung nutzen, um direkt die nächsten Schritte hin zu deiner (neuen) Berufung zu planen.

 

Wie Yoga dich bei deinen Emotionen unterstützt

2

1.)Gesteigerte Serotoninproduktion

Serotonin ist ein biogenes Amin und wird vom Körper selbst gebildet. Dazu sind verschiedene Nährstoffe notwendig, damit das geschehen kann. Bewegungsmangel, Winterblues und unausgewogene Ernährung können zu einem niedrigen Serotoninspiegel beitragen.

Anzeichen eines Serotoninmangels:

  • Müdigkeit

  • Stimmungsschwankungen, v.a. Schlechte Laune

  • Schmerzempfindlichkeit

  • Ängstlichkeit

Generell hilft Sport dem Serotoninspiegel, Yoga und Meditation tragen zusätzlich dazu bei, dass das Nervensystem sich beruhigt und der gesamte Stresshaushalt des Körpers sich entspannen kann. Stress ist ein echter Nährstofffresser!

Da Yoga die Tiefenmuskulatur anspricht, werden hier nicht bloß Verspannungen gelöst. Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr durch eine gleichmäßige, bewusste und tiefe Atmung, wird auch der Nährstofftransport durch das Blut verbessert. Generell atmen die meisten Menschen viel zu flach und kurz. Das kannst du direkt testen.

Übung – Achtsames Atmen:

  • Nimm dir einen Moment, schließe deine Augen und achte auf deine Atmung.
  • Spüre dabei in dich hinein. Wie empfindest du deine Einatmung?
    Ist sie weich und weit oder eher eng?
    Nimm diese Empfindung einfach nur für einige Atemzüge wahr.
  • Konzentriere dich dann auf deine Ausatmung. Wie fühlt sich das an? Welche Empfindungen kommen auf?Nimm auch diese Empfindungen und Gedanken einfach nur wahr, ohne etwas verändern zu wollen.
  • Dann Atme bewusst tiefer und spüre wieder in denen Körper hinein, wie fühlt sich deine Einatmung jetzt an? Was hat sich vielleicht verändert?
  • Nun richte deine Aufmerksamkeit auf die tiefe Ausatmung. Atme solange aus, bis deine Lungen vollkommen leer sind. Wie fühlt sich das an? Was hat sich vielleicht verändert?
  • Atme die gesamte Luft aus und warte auf den Moment, wenn du das Bedürfnis hast erneut einzuatmen. Atme erst dann tief und mit Ruhe wieder ein.
  • Wie geht es dir jetzt?

Führe diese Übung täglich 3-5 Minuten aus wenn du magst.

3

2.) Gesteigertes Selbstvertrauen


Im ersten Moment wenn du Yogaübungen siehst, denkst du vielleicht „ich kann das ganz sicher nicht“ oder „wie soll ich das denn schaffen?“. Das Schöne an Yoga ist, es ist für jeden da!

Mit jeder Stunde und jeder neuen Yogaasana, die du lernst wächst du ein Stückchen aus deiner Komfortzone heraus. Dabei muss es sich nicht um abenteuerliche Verrenkungen handeln, auch ganz einfache Kraftübungen (wie z.B. aus dem Low Lunge in den High Lunge zu kommen) können dir dabei helfen über ein verbessertes Körpergefühl, dein Selbstbewusstsein zu steigern.

Im Yoga verändert sich durch das regelmäßige Üben deine gesamte Körperhaltung, dadurch wirst du sichtbar und bekommst eine präsente, charismatische Ausstrahlung. Dein Umfeld wird ganz anders auf dich reagieren. Es lohnt sich im Alltag darauf zu achten, häufig gehen solch kleine Veränderungen unter.

4

3.) Fördert Mitgefühl & Empathie

Je zufriedener und selbstbewusster du wirst, desto entspannter kannst du auf deine Umgebung reagieren. Alle Menschen wünschen sich Mitgefühl, anerkannt und akzeptiert zu werden. In dem Maße, in dem du dich selbst achtest und deine Bedürfnisse respektierst, kannst du auch andere Menschen sein lassen, wie sie sind.

Die Atmosphäre in deiner Umgebung wird sich so nachhaltig verändern und du wirst zu einer agenehmen Gesellschaft, ohne dass dich das viel Energie kosten muss. Denn du bist nicht länger freundlich, weil du dadurch dein eigenes Selbstwertgefühl steigerst, sondern weil du einfach so bist.

Alles was wir sind kostet uns keine Anstrengung, es ist einfach. Durch Yoga öffnet sich dein Herz, ohne das du allzu verletzlich wirst. Das was du wirklich bist, die Liebe und Güte aus der wir alle geboren sind, tritt hervor und bereichert diese Welt. Für mich entspricht das einem Teil unseres Lebenssinns. In diesen Zustand zurück zu finden und ihn bestmöglich zu halten.

Das gelingt vielleicht nicht immer, schließlich sind wir alle menschlich, doch es darf zu einer Grundhaltung im Leben werden, dann fühlst du dich von Herzen erfüllt, genau da wo du bist.

6

5.) Grenzen setzen & aushebeln

Im Yogaunterricht folgst du automatisch den Anweisungen des Lehrers. In einer guten Yogaklasse, werden immer Modifikationen angeboten und falls das nicht der Fall ist, dann erlaube dir auch einmal eine Übung so zu verändern, dass es dir gut tut oder setze eine Runde aus.

Sollte ein Yogalehrender das nicht verstehen und dich animieren den Anweisungen zu folgen, suche entweder das Gespräch oder das Weite – das ist nicht Yoga!

Jeder Körper ist einzigartig, jeder sucht etwas anderes im Yoga und jeder hat sein Tempo, auch ist nicht jede Tagesform gleich. Insbesondere Frauen spüren zyklisch mehr Power oder das Bedürfnis nach Ruhe. Wichtig ist, dass du dir selbst erlaubst deine Grenzen, die du auf der Yogamatte schnell kennenlernst, zu respektieren. Du kannst dies als Einladung sehen, im Anschluss damit zu arbeiten.

Folgende Reflexionsfragen können dich dabei unterstützen:

  • Was hat mich an meine Grenzen gebracht?

  • Wie hat sich das für mich angefühlt? Welche Emotionen kamen auf?

  • Möchte ich diese Grenze künftig erweitern/was braucht es dazu? Oder reicht mir diese Erkenntnis?

Beobachte was es in dir denkt und wie du dich dabei fühlst. Gehst du vielleicht grundsätzlich davon aus, dass du bestimmte Asanas nicht kannst?

Oder gehst du immer all-in und willst unbedingt mithalten?

Du lernst wahnsinnig viel über dich selbst auf der Matte und kannst dies gut auf dein Alltagsleben übertragen.

Wie gehst du hier mit Grenzen um? Machst du im Job immer wieder mehr als du musst? Liegt in deiner Familie die ganze Verantwortung bei dir? Wie geht es dir damit?

Gleichzeitig kann Yoga dir dabei helfen deine Komfortzone nachhaltig zu verlassen, in dem du die Erfahrung machst, dass du viel mehr kannst, als du dir zutraust. Das fördert wiederum dein Selbstbewusstsein. Schaue also was du brauchst, um eine Asana, die dich einschüchtert zu meistern. Wende dich an deinen Yogalehrer und bitte um ein Personal Training. Das gilt im Übrigen auch, wenn Emotionen aufkommen, mit denen du schwer umzugehen weist.